New York Times
Am Dienstag kommt das Buch von James Comey heraus. Es ist eine Abrechnung mit
Trump. Der frühere F.B.I Chef wurde von Trump gefeuert.
Das Buch "A Higher Loyalty" wird in den Medien schon kommentiert. Trump selbst
hat Comey in einem Twitterbeitrag einen Schleimball genannt. Und er hat heute
nochmals nachgedoppelt.
FAZ
Der frühere FBI-Chef James Comey vergleicht Amerikas Präsident
Donald Trump in einem neuen Buch mit einem Mafia-Boss. Trump fordere
absolute Loyalität, sehe die ganze Welt gegen sich und lüge
in jeder Hinsicht, schreibt Comey laut in seinem neuen Buch #A higher
Loyalty: Truth, Lies and Leadership", das am Dienstag in den Handel
kommen soll.
Trump lebe in einem #Kokon einer alternativen Realität", in den
er die Menschen in seinem Umfeld hineinziehen wolle, zitierte die
#Washington Post" aus dem Buch. Treffen mit Trump hätten ihn an
seine #frühere Karriere als Strafverfolger gegen die Mafia" erinnert,
schreibt Comey demnach. #Dieser Präsident ist skrupellos und nicht
an die Wahrheit und institutionelle Werte gebunden", schreibt Comey
laut #New York Times". Sein Führungsstil sei #transaktionsbezogen,
vom Ego und persönlicher Loyalität gesteuert".
Trump hatte Comey im Mai vergangenen Jahres überraschend
gefeuert. Der Präsident begründete den Rauswurf damals unter
anderem mit den FBI-Ermittlungen zur Russland-Affäre, bei denen
mögliche illegale Kontakten des Trump-Teams nach Moskau in der Zeit
vor Amtsantritt des Präsidenten im Fokus standen.
FAZ:
Der frühere FBI-Chef James Comey wird in den nächsten
Tagen massiv ins Rampenlicht der amerikanischen Politik
zurückkehren. Nachdem es ein paar Monate eher still um ihn geworden
war, wird er rund um die Veröffentlichung seines Buches "A Higher
Loyalty: Truth, Lies and Leadership" am Dienstag bei vielen amerikanischen
Fernsehsendern und in Gesprächsrunden seine Sicht der Ereignisse
darlegen dürfen, die zu seiner Entlassung am 9. Mai des vergangenen
Jahres durch den amerikanischen Präsidenten Donald Trump geführt
haben. Amerikanischen Medien ist es gelungen, sich das Buch, das vom
Verlag streng geschützt wurde, vorab zu beschaffen und in ersten
Auszügen darüber zu berichten. Eine Taktik, die schon Michael
Wolffs "Fire And Fury" im Januar zu grossen Verkaufszahlen verhalf.
Demnach sei Comeys Buch eine Art Biographie seiner Tätigkeit unter
George W. Bush und Barack Obama. Ausserdem versuche der frühere
FBI-Direktor, seine Rolle bei der Untersuchung der E-Mail-Affäre der
damaligen demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton
zu erläutern. Im Zentrum des Buchs steht aber Donald Trump, den
Comey den Angaben zufolge in die Nähe eines Mafia-Bosses rückt.
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