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Im Konflikt um das nordkoreanische
Atomwaffen-Programm haben die USA am Samstag mehrere B-1B-Bomber aus
Guam und Kampfjets in den internationalen Luftraum östlich von
Nordkorea geschickt.
Es sei das erste Mal in diesem Jahrhundert, dass amerikanische
Kampfflugzeuge oder Bomber so weit nördlich der entmilitarisierten
Zone vor der nordkoreanischen Küste geflogen seien, teilte das
Pentagon mit. Das unterstreiche, wie ernst die USA das "verwegene
Verhalten" Pyongyangs nähmen.
"Die Mission ist eine Demonstration amerikanischer Entschlossenheit
und eine klare Botschaft, dass der Präsident (Donald Trump) viele
militärische Optionen hat, jeder Bedrohung zu begegnen", hiess
es weiter. "Wir sind bereit, die volle Bandbreite militärischer
Fähigkeiten zu benutzen, um unser Heimatland und unsere
Verbündeten zu schützen."
Der Konflikt zwischen Nordkorea und den USA über die Raketen- und
Nukleartests von Pyongyang hatte sich am Freitag weiter zugespitzt. Als
Reaktion auf kriegerische Töne von Trump vor den Vereinten Nationen
erklärte der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un: "Ich werde
den geisteskranken, dementen US-Greis gewiss und auf jeden Fall mit
Feuer bändigen." (...)
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