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www.rhetorik.ch aktuell: (31. Aug, 2017)

Digitalisierung und Gesundheit

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Mit mehr Digitalisierung in der Arbeitswelt leidet auch die Gesundheit: fast 2000 von 8000 Befragten einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes fühlt sich ausgebrannt. Ein FAZ Artikel bemekrt jedoch auch positive Effekte:
Die Ergebnisse stellen allerdings nur einen Teil des Gesamtbildes dar. Eine ebenfalls aus dem Jahr 2016 stammenden Befragung der Krankenkasse Barmer mit mehr als 8000 Teilnehmern kam zu dem Ergebnis, dass die Arbeitnehmer der Digitalisierung überwiegend optimistisch gegenüberstehen. Die aus dem zunehmenden Einsatz der Technologien oft folgende Flexibilisierung der Arbeitszeiten habe positive Effekte auf die Erwerbstätigen, hiess es damals. Allerdings kam auch die Barmer-Studie zu dem Ergebnis, dass Einschlafschwierigkeiten, Kopf- und Rückenschmerzen, sowie ein Gefühl des Ausgebranntseins zugenommen hätten.
Die Studie wurde im Juli und August 2016 gemacht. Auch ein Uni StGallen Bericht bemerkt nur die negativen Nebenwirkungen:
Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt und ständige Erreichbarkeit im Beruf belasten das Familienleben und wirken sich negativ auf die Gesundheit aus. Das geht aus einer Untersuchung des Center for Disability and Integration an der Universität St.Gallen hervor. Das Marktforschungsunternehmen GfK hat für die Studie mehr als 8000 deutsche Arbeitnehmer im Juli und August 2016 befragt.
20 Min:
Schweizer Arbeitnehmer wechseln immer häufiger den Job. Umso mehr sind Firmen gefordert, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und Angestellte längerfristig an sich zu binden. Dabei hilft den Betrieben das Label "Friendly Work Space" der Gesundheitsförderung Schweiz. Es bescheinigt Firmen, dass ihr Arbeitsumfeld von Respekt und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern geprägt ist. Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing Tamedia in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsförderung Schweiz erstellt. Eine Studie der Universität St. Gallen vom letzten Jahr spricht Klartext: Fast ein Viertel der Befragten geben an, dass sie sich durch ihre Arbeit ausgebrannt fühlen, und klagen über Kopf- und Rückenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten und emotionale Erschöpfung. Für die Studie wurden in Deutschland 8000 Menschen befragt, die Ergebnisse dürften aufgrund vieler Parallelen in der Schweiz aber ganz ähnlich aussehen. Fakt ist: "Die Digitalisierung ändert unser Freizeit- und Kommunikationsverhalten grundlegend und nachhaltig. Diese Veränderung ist nicht aufzuhalten. Es geht also darum, einen Weg zu finden und zu lernen, wie wir mit diesen veränderten Rahmenbedingungen durch die Digitalisierung umgehen", sagt Dr. Sven Goebel von Gesundheitsförderung Schweiz. Besonders betroffen sind jüngere Menschen. "Die verschiedenen internetbasierten Angebote wie Chats, Spiele und Unterhaltungsmedien sind für sie Bestandteil ihres Lebens. Als "Digital Natives" wächst diese Generation mit der Digitalisierung auf", erklärt Dr. Sven Goebel. Umso wichtiger ist es, dass junge Menschen, aber auch Erwachsene Kompetenzen im Umgang mit der Digitalisierung entwickeln und wirksame Strategien gegen unerwünschte Nebenwirkung kennen.

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