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Das aktuelle "Stern"-Cover zeigt, wie US-Präsident Donald Trump
den Hitlergruss macht.
"Sein Kampf", titelt die Zeitschrift und spielt damit auf die
Autobiographie Adolf Hitlers an. "Neonazis, Ku-Klux-Klan, Rassismus -
Wie Donald Trump den Hass in Amerika schürt", steht darunter. Das
Cover reiht sich ein in eine Serie von provokativen Titelblättern,
die auf Trumps milde Verurteilung der Gewalt von Rechtsnationalisten in
Charlottesville Bezug nehmen. Transgender Wie das "Wall Street Journal"
berichtet, soll das Weisse Haus in den kommenden Tagen genaue Anweisungen
geben, wie das Verteidigungsministerium gegen Transgender im Militär
vorzugehen habe.
Offenbar dürften den Anweisungen zufolge keine Transgender mehr
ins Militär aufgenommen werden. Bei Transgender, die bereits im
Dienst stehen, soll abgeklärt werden, ob sie "einsatzfähig"
seien. Anders ausgedrückt: Ob sie an Übungen teilnehmen,
in einem Kriesengebeit eingesetzt oder monatelang auf hoher See leben
könnten. Sollte das gemäss dem Militär nicht der Fall sein,
müssten Transgender die Truppe verlassen. Verteidigungsminister
James Mattis hat offenbar sechs Monate Zeit, um die neuen Direktiven
durchzusetzen.
LGBT-Organisationen haben Trumps Ankündigungen schon vor
Wochen kritisiert. Wie die Online-Ausgabe der "FAZ"schreibt, hat die
demokratische Minderheitsführerin Nancy Pelosi bereits auf den
Artikel des "Wall Street Journal" getwittert: "So macht man Amerika
nicht sicherer. Punkt."