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www.rhetorik.ch aktuell: (03. Jun, 2017)

Wieder Terror in London

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Spiegel:
Auf der London Bridge ist in der Nacht zu Sonntag ein Transporter in eine Gruppe Fussgänger gefahren. Die Polizei bestätigte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, dass es einen Zwischenfall auf der Brücke gegeben habe. Ausserdem bestätigte die Polizei, dass bewaffnete Polizisten an zwei weiteren Orten zu Zwischenfällen gerufen worden sind. Scotland Yard zufolge soll es mehrere Tote gegeben haben. Einsatzkräfte gaben an, mindestens zwanzig Verletzte in sechs Krankenhäuser gebracht zu haben. Die Polizei spricht von einem Terroranschlag.
20 Min:
Auf der London Bridge ist ein weisser Lieferwagen in eine Menschengruppe gefahren. Am Borough Market in der Nähe kam es zu einem weiteren Vorfall. Berichten zufolge handelte es sich um eine Messerstecherei. Auch Schüsse sollen gefallen sein. Die Polizei stuft die beiden Ereignisse als "Terrorvorfälle" ein. Mehrere Menschen sind ums Leben gekommen, weitere wurden verletzt. Zur gleichen Zeit ereignete sich ein weiterer Vorfall im Stadtteil Vauxhall. Dieser soll jedoch nicht im Zusammenhang mit den anderen beiden stehen. Über die Täterschaft ist nichts bekannt.
Blick:
Auf der London Bridge raste ein Transporter in eine Menschenmenge. Messerangriff und Schüsse am Borough Market. Polizei bestätigte, es handelt sich um Terroranschläge. 20 Verletzte in Spitälern. Mehrere Tote. Brücke sowie die U-Bahnstation in der Nähe wurden komplett gesperrt. Die britische Premierministerin Theresa May berief für Sonntag eine Krisensitzung ihres Kabinetts ein.
Nachtrag vom 5. Juni, 2017: Primär ist es Aufgabe der Medien zu informieren. Solche Taten dürfen nicht verschwiegen werden, als Angst, solche Informationen würden in der Bevölkerung nur Aengste schüren und mit der Schilderung der Tatsachen würde vor allem Wasser auf die Mühlen fremdenfeindlicher Bevölkerungsgruppen gelenkt werden. Medien dürfen nicht an einem Auge blind sein. Würden Fakten veschwiegen, wäre die auch ein Fake. Die Demokratie lebt von Medien, die sachgerecht und vollständig Fakten beschreiben. Unsere Gesellschaft hat das Recht, alles zu unternehmen, um solche Gewalttaten einzuschränken. Auch die rasche Ausschaffung von "Gefährdern" müsste konsequenter gehandhabt werden. Theresa May will mit vier Massnahmen reagieren: Die islamistische Ideologie bekämpfen. Mehr Überwachung für Internet und Messengerdienste. Rückzugsorte der Islamisten in der realen Welt bekämpfen - sowohl in Syrien und im Irak als auch in der westlichen Welt. Polizei und Sicherheitskräfte stärken, Haftstrafen für Islamisten erhöhen.

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