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www.rhetorik.ch aktuell: (07. Mai, 2017)

Facebook macht ungluecklich

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Der Oekonom Seth Stephens-Davidowitz hat ein Buch geschrieben: "Jedermann lügt, Daten und was das Internet über uns sagt". Man weiss heute, dass soziale Medien uns unglücklich machen. Der Grund ist, dass auf Facebook beschönigt wird. Wenn man in einem sozialen Netzwerk herumstöbert, dann sind immer alle so nett und zufrieden und erfolgreich und gescheit. Stephens-Davidowitz hat gestern in der NYT ein paar Beispiele gegeben: Versuchen Sie es selbst! Auf google.de oder google.ch kommt auf "ich habe immer", der Treffer" "Angst", "Pech", "Hunger", "Durst". Auf Mein Mann ist, kommt: "impotent", "schlecht im Bett", "verhindert", "schwul". Auf meine Frau ist, kommt: "pfarrerin", "schwanger" "depressiv", "faul". Übrigens kommt "meine Frau ist Pfarrerin so oft, weil es eine TV Serie gibt.

Auch wichtig ist, dass man bei der Suche nicht eingeloggt ist. Google selbst ist eine Art soziales Netzwerk. Wenn man eingeloggt ist, kriegt man, je nach Profil etwas anderes.

Auf jeden Fall, so nach Stephens-Davidowitz, zeigt die Suchmachine, dass das Leben der meisten nicht mit dem geschminkten Facebook Image übereinstimmt. Für den Okonomen ist das eine Erleichterung.





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