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www.rhetorik.ch aktuell: (24. Mar, 2017)

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Das muss ein Traum sein! Fährt dieser Jeep Grand Cherokee wirklich gerade Stützen aus, um auf rund 2,70 Meter Höhe über die sich stauenden Autos vor ihm zu fahren? Geil! Bevor Sie jetzt aber zum nächsten Jeep-Händler rennen: Es ist leider nur ein Einzelstück. Im Stau festsitzen? Kein Problem. Stelzen ausfahren und über die stehenden Autos dahingleiten. Im Stau festsitzen? Kein Problem. Stelzen ausfahren und über die stehenden Autos dahingleiten. youtube.com "Nur" Werbung Mit dem sogenannten "Hum Rider" bewirbt der US-Telefonanbieter Verizon seine Autodiagnose-App "Hum". Damit lassen sich Marken unabhängig verschiedene Auto-Informationen anzeigen. Der Empfänger wird über den offiziellen Anschluss mit dem Fahrzeugdiagnosesystem verbunden und so erhält man dann auf dem App beispielsweise Infos über anstehende Wartungsarbeiten - sehr praktisch. Falsches Interesse Der Werbespot hat nur einen Haken. Abgesehen davon, dass es "Hum" nur in den USA gibt, dürften sich viele Autofreaks mehr für den "Hum Rider" als für die App interessieren. Kein Wunder, wenn jemand aus Hollywood am Spot mitarbeitet. Designer Scott Beverly war in den Blockbustern "The Dark Night", "Inception" oder "Interstellar" für die visuellen Effekte zuständig. Fast hundert Meter hydraulische Leitungen lassen den "Hum Rider" Realität werden. Sie bedienen nicht nur den Hebemechanismus, sondern auch Bremsen, Lenkung und Antrieb. Mit vier Kameras behält der Fahrer auch in der Höhe die Übersicht und sieht, was unter ihm passiert. So bringt der "Hum Rider" 3855 Kilogramm auf die Waage. Womit wir ihn der Schweiz leider gar nicht mehr mit dem normalen Führerausweis fahren dürfen.

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