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"Alternative Facts". Das ist das neue Wort, das viral auf
Sozialen Medien verbreitet wurde. Es kommt von Kellyanne Conway,
einer Trump Beraterin, die im NBC's "Meet the Press" meinte,
dass die Adminstration "Alternative Facts" zu den von den
Medien verbreiteten bereitstelle.
Es ging um relativ belanglose Dinge, wie die Anzahl Leute
bei der Inauguration. Experten meinen, dass die Anzahl Leute
etwa ein Drittel von der Menge in 2009 bei Obamas Inauguration
war. Es ging um die Anzahl Fahrten in der Metro bei der 570 Tausend
gemessen wurden, verglichen mit 780 Tausend im Jahre 2013.
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CNN schreibt:
Liebes Trump Team. "Alternative Facts" sind Lügen.
Spiegel: Trump Beraterin spricht von alternativen Fakten.
Sueddeutsche:
Die Welt:
Für die einen sind es schlicht Lügen, die das Weisse Haus
über die Menschenmenge bei Trumps Amtseinführung verbreitete -
für die anderen sind es "alternative Fakten". Sagt Trump-Beraterin
Conway.
Die Beraterin des neuen amerikanischen Präsidenten, Kellyanne
Conway, hat die nicht zutreffenden Information des Pressesprechers
Sean Spicer über die Amtseinführung Trumps als "alternative
Fakten" bezeichnet. Kellyanne Conway ist eine von drei "Counselor to the
President", besonders wichtigen Beratern in der Trump-Regierung Kellyanne
Conway ist eine von drei "Counselor to the President", besonders wichtigen
Beratern in der Trump-Regierung
Dies erklärte sie in der NBC-Fernsehsendung "Meet the Press"
im Gespräch mit dem TV-Moderator Chuck Todd, angesprochen auf
verschiedene falsche Aussagen des Pressesprechers in seinem ersten
Statement. Unter anderem lag Spicer mit seiner Behauptung über die
Zahl der Vereidigungszuschauer daneben.
Trumps Beraterin Conway verteidigte das Verhalten des Präsidenten
und seines Sprechers nun entschieden. Auf Fragen, warum Trump an seinem
ersten vollen Amtstag Spicer geschickt habe, um "widerlegbar falsche"
Anschuldigungen zu machen, antwortete sie: "Sie sagen, dass es eine
falsche Behauptung ist, und Sean Spicer, unser Pressesprecher, hat
alternative Fakten dazu vorgelegt." Anzeige
Die Darstellung der Zuschauermenge sei ein weiteres Beispiel für
die Unfairness, der Trump in der Berichterstattung ausgesetzt sei.
Die Formulierung "alternative Fakten" wiederholte Moderator Todd
mehrfach und stellte klar: "Alternative Fakten sind keine Fakten. Es
sind Unwahrheiten."
Conway wiederholte daraufhin die Behauptung des Pressesprechers,
es sei nicht möglich, die Grösse der Menschenmenge bei
der Amtseinführung Trumps einzuschätzen und es sei "das
grösste Publikum" gewesen. Trump selbst hatte die Menge auf "ein
bis anderthalb Millionen" Zuschauer eingeordnet. Offizielle Zahlen
gibt es noch nicht. Experten schätzten in der "New York Times",
dass rund 160.000 Besucher dabei waren.
Im Jahr 2009, bei der ersten Amtseinführung seines Vorgängers
Barack Obama, strömten offiziell noch über 1,8 Millionen
Menschen zu den Feierlichkeiten auf dem Capitol Hill. Fotos zeigen den
deutlichen Kontrast zwischen beiden Veranstaltungen.
Die
New York Times
stellt die Facts zusammen.