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www.rhetorik.ch aktuell: (02. Jun, 2016)

Hillary Clinton attackiert Trump

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Hillary Clinton musste in den letzten Tagen sehen, wie Trump in Umfragewerten aufholte und sie zeitweise sogar überholte. Nun hat sie zum Angriff geblasen und in einer Rede in San Diego eine Frontalattacke gegen Trump gefahren.

Spiegel:
Eine grosse Rede war angekündigt in San Diego. Hillary Clinton wollte ihre Vorstellungen über die amerikanische Aussenpolitik präsentieren. In Wahrheit ging es aber nur um ein Thema: Donald Trump. "Dieser Mann darf niemals die Atombomben-Codes in die Hände bekommen", warnte Clinton - und machte sich dann daran, alle aussenpolitischen Aussagen Trumps aus den vergangenen Monaten Punkt für Punkt auseinanderzunehmen. Trump habe schlicht keine Ahnung von Aussenpolitik, er stosse Amerikas Verbündete vor den Kopf und wolle sich statt dessen mit Wladimir Putin verbrüdern, höhnte Clinton. Ein Graus. Sollte er als Präsident über Amerikas Aussen- und Sicherheitspolitik bestimmen, würde dies zu weltweitem Chaos führen. "Wir dürfen niemals die Sicherheit unserer Kinder in seine Hände legen. Trump ist gefährlich." Amerika erlebt eine neue Hillary Clinton. Die voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten schaltet auf Angriff um. Seit Wochen suchen Clinton und ihre Strategen einen Plan, um Donald Trump zu besiegen. Doch ihr Wahlkampf verlief zuletzt schleppend, die Affäre um ihren privaten E-Mail-Server schadete ihr, Trump konnte in den Umfragen aufholen. Nun hat sich Clinton offenbar dafür entschieden, Trump mit seinen eigenen Waffen zu schlagen: Auch um von den eigenen Schwächen abzulenken, greift sie den Gegner fast täglich frontal an, beschimpft ihn als "Trickser" und "Betrüger".

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