Bei den Vorwahlen in New York haben Hillary Clinton und Donald Trump
gewonnen. Trump scheinen auch verbale Fehler nicht zu schaden.
So hatte er sich in New York versprochen und statt
9/11 die Zahlen
7/11 genannt. 7/11 ist eine Ladenkette. Die New Yorker scheinen
ihm dies zu verzeihen.
Trump sicherte sich am Dienstag in seinem Heimatstaat mehr als 50
Prozent der Stimmen und damit mindestens 84 Delegierte. Damit kann der
umstrittene Polit-Quereinsteiger im Nominierungsrennen auf Kurs bleiben,
wenn er weiter gewinnt.
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Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP hat Trump nach der Wahl
in New York nun mindestens 845 Delegierte auf dem Konto, Cruz 559 und
Ohios abgeschlagener Gouverneur John Kasich 146. Für die Nominierung
zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten sind 1237 nötig.
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Bei den Demokraten konnte Clinton ihren Vorsprung bei den Delegierten
vor ihrem Rivalen Bernie Sanders noch einmal ausbauen. "Das Rennen um
die Nominierung ist auf der Zielgeraden, und der Sieg ist in Sicht",
rief die frühere First Lady vor begeisterten Anhängern. Von
den 247 Delegierten in New York holte Clinton mindestens 104, der Senator
von Vermont mindestens 85. Die Verteilung der restlichen Wahlmänner
und Wahlfrauen stand noch nicht endgültig fest.