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In der FDP wird Petra Gössi
neue Parteipräsidentin. Sie ist seit 2011 Nationalrätin und gehört dem eher rechtskonservativen
Flügel der FDP an. Bei ihrer Anrittsrede betonte sie die Wichtigkeit der Eigenverantwortung. Aus
news.ch:
Die Wahl von Gössi war nur noch eine Formsache:
Sie war die einzige Kandidatin. Nationalrat Christian Wasserfallen und Ständerat Hans Wicki
hatten sich eine Kandidatur überlegt, entschieden sich aber dagegen.
Das neu besetzte Präsidium übernimmt eine Partei in einem guten Zustand.
Bei den nationalen Wahlen im letzten Jahr gewann die FDP Wähleranteile dazu.
Der Aufwärtstrend setzte sich auch bei diversen kantonalen Wahlen seither fort.
Aus 20 Min:
Nationalrätin Petra Gössi tritt die Nachfolge von Philipp
Müller an. Sie wurde von den Delegierten der FDP einstimmig zur
neuen Parteipräsidentin gewählt. In ihrer Antrittsrede betonte
sie die Wichtigkeit von Eigenverantwortung.
Freiheit und Eigenverantwortung hätten immer die Konsequenz, dass
man die Komfortzone verlassen müsse, sagte sie. "Es ist bequemer,
immer nach dem Staat zu rufen." Die FDP sei die einzige Partei, die
das Erfolgsmodell Schweiz verteidige, welches von sozialistischen und
konservativen Kräften zunehmend in Frage gestellte werde.
Philipp Müller hatte zuvor seine Abschies-Rede gehalten. Darin
erinnerte er auch an das Misstrauen vonseiten einiger Freisinnigen, das
ihm bei der Wahl zum Parteipräsident vor vier Jahren entgegengebracht
worden war: "Das Nasenrümpfen war laut und weit herum im Land
zu hören."
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