Rhetorik.ch

Knill+Knill Kommunikationsberatung

Knill.com
Aktuell Artikel Artikel Inhaltsverzeichnis Suche in Rhetorik.ch:

www.rhetorik.ch aktuell: (27. Mar, 2016)

Eine aufschlussreiche Infographik

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Eine Info graphik relativiert die Angst, die man vor Terror haben muss.
Hier ist eine Graphik für die USA: Quelle:
Man wird jedoch mit mehr Kontrollen rechnen müssen.
Fest steht aber: Reisen wird sich erneut verändern, wie es das seit nunmehr vierzig Jahren tut. Einst entführten Terroristen Passagierjets. Später schmuggelten sie Bomben in Koffern in Flugzeuge. Längst muss Gepäck durch empfindliche Scanner. Mittlerweile ziehen wir bei Kontrollen Schuhe aus, legen Gürtel ab, verzichten auf Sackmesser und Wasserflaschen, nehmen Laptops aus der Aktentasche, gehen sogar durch Nacktscanner. Brüssel könnte europäischen Flughäfen aber bringen, was in Asien und Afrika längst real ist: Wer nicht fliegt, hat am Flughafen nichts verloren. Wer fliegt, wird früh kontrolliert. Beim Flughafen in Erbil im Nordirak etwa gibt es erste Kontrollen mehrere Kilometer vor dem Terminal. Bevor ein Passagier in Erbil eine Maschine betritt, ist er sechs Mal untersucht worden. In Istanbul, Moskau oder Beirut werden Passagiere und ihr Gepäck gleich beim Terminaleingang geprüft. In Tel Aviv stoppen bewaffnete Beamte Autos vor der Zufahrt zum Flughafen. Uniformierte wie zivile Polizisten bewachen das Gelände. Reisende werden lange befragt, Kameras zeichnen alles auf. Für den Flughafen Zürich hätte das weitreichende Folgen. Er ist Shoppingcenter wie Bahnhof. Beide müssten schliessen, um Anschläge wie in Brüssel zu verhindern. Terror wirkt sich auf die Wirtschaft aus, jedoch weniger drastisch, als es in den ersten Tagen und Wochen nach Attentaten vorhergesagt wird. Die Sicherheitsbranche boomt, finanziert mit Steuergeldern. Zwar erlebt die Reisebranche zwischenzeitlich einen Einbruch, der ist aber rasch wettgemacht.

Rhetorik.ch 1998-2016 © K-K Kommunikationsberatung Knill.com