Aus der FAZ:
Der 2. März 2015 ist ein Datum für die deutsche Rundfunkgeschichte.
Denn am Abend dieses Tages lief im ersten Fernsehprogramm der ARD eine Sendung,
die der Westdeutsche Rundfunk ein halbes Jahr später für immer aus
seinem Online-Archiv verbannt hat. Niemand soll sie mehr sehen. Warum?
Sie war von Frauenverbänden und Gleichstellungsbeauftragten als unseriös
empfunden worden und hatte zu Programmbeschwerden und zahlreichen
Protestbriefen geführt.
Diese Beschwerden wies der Rundfunkrat des Senders zwar ab, empfahl aber,
die Sendung nicht mehr vorzuhalten.
Die Beschwerde von Frauenverbänden gegen
"Hart aber fair" war
zwar erfolgreich, wird aber letztlich kontraproduktiv sein. Im Internet
protestieren Kommentatoren gegen die Maulkorbpolitik der ARD. Weshalb
dürfen die lächerlichen Auswüchse der Genderforschung
nicht mehr thematisiert werden? Ultrafeministinnen brachten es fertig,
die Sendung mit Plasberg "Hart aber fair" über die Thematik
Gleichberechtigung und Genderwahn aus der Mediathek der ARD zu kippen.
Der Fernsehsender hat nun auch Wiederholungen verbieten lassen. Nun folgt
ein Proteststurm gegen die Zensur.
Das Verbot hat dazu geführt, dass die Sendung jetzt auf Youtube
zu erhöhten Einschaltquoten führt. Wer die Sendung verfolgt,
stellt fest, es werden lediglich die Auswüchse des Genderwahns
thematisiert. Die Auswahl der Themen war ausgeglichen. Auf beiden
Seiten wurde hart gefochten, beide Seiten kamen zu Wort. Der vorschnelle
Entscheid des ARD war kontraproduktiv.