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www.rhetorik.ch aktuell: (09. Aug, 2015)

Hat Trump den Bogen ueberspannt?

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Direct Media Links: Webm, Ogg Quicktime. CNN.
Danald Trump wurde in der Vorschlacht der Republikanischen Kandidaten von der Fox Journalistin Megyn Kelly hart befragt. Vor allem über seine abschätzigen Bemerkungen über Frauen. Trump meinte nachher in einem CNN Interview über Kelly.
Man sah Blut aus ihren Augen kommen. Blut von wo auch immer.


Er wurde daraufhin von einer Versammlung von GOP Präsidentschaftskandidaten ausgeladen. Der Organisator war Erick Erickson. Trump sagte später:

Ich meinte mit "wo auch immer" die Nase. Nur ein Perverser würde an etwas anderes denken. Und Erickson, der sei doch ein totaler Verlierer, der nur Verlierer unterstützt. Es sei eine Ehre, von ihm ausgeladen zu werden.


Man ist gespannt, was die nächsten Umfragewerte sagen werden. Nachtrag vom 10. August: Trump liegt weiter vorn!: Der Spiegel: Sexismus, Egomanie, Grossmannssucht - egal, wie unmoeglich Donald Trump sich auffuehrt, konservativen US-Waehlern gefaellt es: Unter den republikanischen Praesidentschaftsbewerbern liegt er weiterhin vorn.
In der New York times machte die Kolumnistin Maureen Dowd ein paar interessante Bemerkungen. Die Debatte hatte ein fantastische Quote: die 9. beste Quote, die je im KabelFernshen gemessen wurde. 24 Millionen Zuschauer haben die Fox Debatte gesehen. Quelle und 8 Millionen in der Zielgruppe der Werber waren am Fernseher.Natürlich ist das vor allem Trump zu verdanken. Auch fragte sich Dowd: Was ist besser? Ein politisch korrekter Politiker, der lügt und Kriege anzettelt oder ein Politiker, der sagt, was er denkt?

Wie auch immer, Trump ist ein Glücksfall für die Journalisten, die über die Vorwahlen berichten.

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