Danald Trump wurde in der Vorschlacht der Republikanischen Kandidaten
von der Fox Journalistin Megyn Kelly hart befragt. Vor allem über
seine abschätzigen Bemerkungen über Frauen. Trump meinte nachher
in einem CNN Interview über Kelly.
Man sah Blut aus ihren Augen kommen. Blut von wo auch immer.
Er wurde daraufhin von einer Versammlung von GOP
Präsidentschaftskandidaten ausgeladen. Der Organisator war Erick Erickson.
Trump sagte später:
Ich meinte mit "wo auch immer" die Nase.
Nur ein Perverser würde an etwas anderes
denken. Und Erickson, der sei doch ein totaler Verlierer, der nur Verlierer
unterstützt. Es sei eine Ehre, von ihm ausgeladen zu werden.
Man ist gespannt, was die nächsten Umfragewerte sagen werden.
Nachtrag vom 10. August: Trump liegt weiter vorn!: Der Spiegel:
Sexismus, Egomanie, Grossmannssucht - egal, wie unmoeglich
Donald Trump sich auffuehrt, konservativen US-Waehlern
gefaellt es: Unter den republikanischen Praesidentschaftsbewerbern
liegt er weiterhin vorn.
In der New York times machte die Kolumnistin
Maureen Dowd ein paar interessante Bemerkungen.
Die Debatte hatte ein fantastische Quote:
die 9. beste Quote, die je im KabelFernshen gemessen wurde.
24 Millionen Zuschauer haben die Fox Debatte gesehen.
Quelle und 8 Millionen in der
Zielgruppe der Werber waren am Fernseher.Natürlich ist das vor allem
Trump zu verdanken. Auch fragte sich Dowd: Was ist besser?
Ein politisch korrekter Politiker, der lügt und Kriege anzettelt oder
ein Politiker, der sagt, was er denkt?
Wie auch immer, Trump ist ein Glücksfall für die Journalisten, die
über die Vorwahlen berichten.