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Dankesrede nach der Wahl. "Go FIFA!"
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Pressekonferenz am Samstag.
Blatter hat die Wahl gewonnen. Zwar konnte er nicht das absolute
Mehr erhalten. Der Konkurrent aus Jordanien stellte sich
jedoch zum zweiten Wahlgang nicht mehr zur Verfügung.
Es sieht im Moment so aus, als ob Blatter die Krise
überleben wird. Er scheint aus Teflon zu sein.
Blatter bleibt kämpferisch:
So meinte er, die USA hätten sich den Zeitpunkt der Verhaftungen
zwei Tage vor der Wahl ausgesucht. Das sei kein Zufall.
(Natürlich war der Zeitpunkt günstig, weil alle
Funktionäre gleichzeitig im gleichen Hotel waren).
Die Pressekonferenz am Samstag hat Blatter vorschnell abgebrochen.
Er meinte in bester Fussballrhetorik:
"Diejenigen die verloren haben, können morgen wieder
gewinnen. Das ist wie im Fussball".
Am Schluss erklärt Blatter, man werde in der Zukunft
"kommunikativer" sein. Mehr könne man nicht sagen.
Wenige Sekunden später verlässt Blatter mit seinem
Generalsekretär Valcke und Medienchef Walter De Gregorio
den Raum. Die Medienschaffenden wehren sich gegen diese Art von Abgang
ziemlich lautstark.
Aus der NZZ:
Franken, Euro und Dollar müssen rollen, und so appelliert Blatter,
unbedingt die Weltmeisterschaft zu schützen:
"Sie ist der wichtigste Wettbewerb und die wichtigste Einnahmequelle,
betont er. Am Schluss der Medienkonferenz verspricht Blatter:
"Wir werden in Zukunft kommunikativer sein."
Nachtrag vom 2. Juni:
Vier Tage nach der Wahl tritt Sepp Blatter als FIFA Chef überraschend zurück.
Dass etwas in der Luft liegt, konnte bei der Ankxiündigung der Medienkonferenz
heute vermutet werden. Doch an einen Rücktritt Blatters dachte kaum jemand.
Seit 98 regiert Blatter die FIFA wie ein Sonnenkönig.
Nun muss der Druck wohl zu gross geworden sein.
Der Entscheid wird in den ersten Reaktionen als richtig beurteilt.
Ankuendigung auf Youtube20 Min.