Justin Bieber hat ein Problem. Argentinien hat einen
Haftbefehl an Interpol abgegeben. Der "Blick":
Doch der Spass könnte für Pop Bengel Justin Bieber (21) bald vorbei
sein. Denn gegen den kanadischen Sänger ist in Argentinien ein
Haftbefehl ausgestellt worden. Richter Alberto Bano liess verlauten:
"Wir bitten Interpol um die Festnahme von Justin Bieber - und zwar
überall auf der Welt!" Dem Land ist es mit der Forderung ernst:
Die Argentinier haben sogar Interpol eingeschaltet.
Grund: Das Teenie-Idol soll seinen Bodyguard vor zwei Jahren in einem
noblen Nachtclub von Buenos Aires auf einen Fotografen gehetzt haben,
wobei der Leibwächter dem Fotografen die Kamera und sein Handy
entrissen haben soll. Das Problem: Bieber hatte keine Lust auf eine
Verhandlung und erschien im November 2013 nicht zur Anhörung vor
dem Richter.
Nun hat Argentinien genug. "Da er nicht zur Aussage erschien, fordern wir
seine Festnahme", erklärte eine Justizbeamtin. Vor drei Tagen sei
der Antrag an die internationale Polizeibehörde Interpol gegangen,
da Bieber 60 Tage lang nicht auf seine Vorladung reagiert hatte. Zwar kann
Interpol Bieber nicht verhaften, aber sie kann die 190 Mitgliedstaaten
informieren, dass ein Verdächtiger in einem bestimmten Land gesucht
wird. Bei einem Schuldspruch drohen ihm bis zu ein Jahr Haft.
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