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www.rhetorik.ch aktuell: (03. Mar, 2015)

Blocher und Koeppel

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Das Zusammenschnitt ist gut gemacht, suggeriert der Clip doch, dass Blocher der Einflüsterer ist. Man sieht auch, wie heute alles was gesagt wird wieder ausgegraben werden kann und mit anderen Aussagen verglichen werden kann. In diesem Fall wurden die Blocherausschnitte vom Teleblocher vom 27. Februar aufgenommen in dem die Köppel Kandidatur diskutiert wurde. Matthias Ackeret hatte dort das Interview mit der scherzhaften Frage angefangen, ob es nun ein "Köppel TV" geben wird. Blocher wurde später in der Presse aus diesem Interview auch zitiert, dass er Köppel von einer Kandidatur abgeraten habe, weil er als Verleger mehr zu sagen habe. Köppel hatte die Aussagen aber vor Blocher gemacht: News vom 26. Februar 2015).

("in schwierigen Zeiten Chefredaktoren nach Bern gehen, sagte Köppel und erwähnte Willy Bretscher (NZZ, FDP), Peter Dürrenmatt (Basler Nachrichten, LDP) und Ernst Nobs (Volksrecht, SP). Seine Funktionen bei der "Weltwoche" wird Köppel im Falle einer Wahl beibehalten.")
Blocher hatte also dem Köppel abgeschrieben, nicht umgekehrt.

Aus joiz:
Der "Weltwoche"-Chef Roger Köppel will bekanntlich in die Politik, seine Nationalratskandidatur sorgt für grosses Aufsehen. Jetzt haben Giacobbo/Müller in investigativer Recherche herausgefunden, dass Herr Köppel vielleicht "ein wenig" beim Ex-Bundesrat Christoph Blocher abgeschaut hat?

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