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www.rhetorik.ch aktuell: (22. Sep, 2014)

Ebola in den Medien

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Ebola wird immer unheimlicher. Schon 2600 Ebola Tote sind in Westafrika gezählt worden. Man befürchtet schon die Ausbreitung auf andere Kontinente. Die Tendenz der Fälle ist exponentiell steigend:
Man errinnert sich an SARS (2003), Vogelgrippe (2005), Schweinegrippe (2009), Maul und Klauenseuche (2007) oder den Schmallenberg Virus (2012). In jedem der Fälle war auch die Rede von Medien als Angstmacher. Man kann sich vorstellen, wie das Interesse an Ebola explodieren würde, wenn erste Fälle auf anderen Kontinenten auftreten würden.

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Experten und Nichtregierungsorganisationen bezweifelten, dass es den insgesamt 30'000 Helfern gelungen sei, in nur drei Tagen alle 1,5 Millionen Haushalte zu erreichen. Die Helfer sollten den Menschen Seife und Informationen zur Vermeidung einer Ansteckung bringen. Kamara sagte, die Ausgangssperre sei "auf dem Weg", ihr Ziel zu erreichen. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch bezeichnete die vielfach kritisierte Massnahme der Regierung dagegen als "PR-Aktion". Von den insgesamt mehr als 2600 Ebola-Toten in Westafrika stammt mehr als die Hälfte aus Sierra Leones Nachbarland Liberia. Dort kündigte die Regierung an, die Behandlungskapazitäten in der Hauptstadt Monrovia deutlich zu erhöhen. "Menschen werden abgewiesen, weil es keinen Platz gibt", sagte Informationsminister Lewis Brown am Sonntag. Deshalb werde die Anzahl der Betten bis Ende Oktober von 250 auf 1000 erhöht. Der aktuelle Erreger des hämorrhagischen Fiebers führt in etwa jedem zweiten Fall zum Tod.

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