Eine Amnesty International Kampagne gegen Folter hat Prominente mit
Photoshop bearbeitet und ihnen Sprüche unterlegt. Die Kampagne
hat den Ursprung in Belgien, ist nun aber durch die Provokation auch
international bekannt geworden.
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Der Godfather of Punk liess durch seinen Juristen verlauten, das
Justin-Bieber-Zitat repräsentiere nicht die persönliche Haltung
von Iggy Pop. Amnesty International hat sich öffentlich auf der
eigenen Website und via Twitter entschuldigt, dass ohne Einwilligung des
Künstlers dessen Bild verfremdet und mit einer möglicherweise
irreführenden Aussage versehen wurde.
Die Menschenrechtsorganisation veröffentlichte im Rahmen einer
Anti-Folter-Kampagne das durch Photoshop verfremdete Bild eines
gefolterten Iggy Pop mit der Aussage "Justin Bieber ist die Zukunft
des Rock'n'Roll".
Damit sollte veranschaulicht werden, dass unter Folter jeder Mensch zu
jeder möglichen Aussage gebracht werden kann.
"Quäle einen Menschen, und er sagt dir, was du willst."
Die Kampagne lief lediglich in Belgien, stiess aber wegen der Sujets
auf weltweites Interesse. Weitere prominente Persönlichkeiten,
die in der Kampagne verwendet wurden, sind seine Heiligkeit, der Dalai
Lama sowie der Modeschöpfer Karl Lagerfeld.
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