In Deutschland ist Generalsekretär
Peter Marx von der
rechtsextremen NPD über eine Party-Affaire zurückgetreten.
Photos von ihm bei einer Geburtstagsfeier in Begleitung von
Damen mit Wunderkerzen, Kuchen in Penisform, einer Striptease-Tänzerin
und einer Pornodarstellerin ("Kitty Blair")
waren zuviel des Guten. Die Glosse heisst
nun auch
die Peniskuchenaffaire.
Spiegel:
Die Fotos waren dann doch zu viel des Guten: Sie
zeigen einen gutgelaunten NPD-Generalsekretär Peter Marx auf
einer Geburtstagsfeier in einer Saarbrücker Kaschemme, neben ihm
zwei Damen mit Wunderkerzen. Es wird Kuchen in Penisform gereicht,
eine Striptease-Tänzerin tritt auf, die umstrittene frühere
Pornodarstellerin Ina Groll ist anwesend.
Eine Sause, die vielen Rechtextremen nicht passte, da sie alles
andere als deren Vorstellung von einem würdigen Auftritt eines
Funktionärs entspricht. "Unappetitlich" nennt NPD-Parteichef Udo
Pastörs die Bilder, die sich im Internet schnell verbreiteten.
Sie haben jetzt zum Rücktritt von Marx, bisher Nummer zwei in
der rechtsextremen Partei, geführt. Er legte am Sonntag auf der
Vorstandssitzung in Berlin sein Amt nieder. Marx kam so einer Abwahl durch
den Vorstand zuvor. Die Jugendorganisation JN hatte einen entsprechenden
Antrag gestellt.

Peniskuchen
Kitty

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