Gleich zu Beginn seiner grossen Rede am Mittwoch vor dem Brandenburger
Tor machte sich Barack Obama (51) frei, zog mit einem Lächeln sein
Jackett aus. Unter Freunden könne man doch ein bisschen informell
sein, sagte er.
Der US-Präsident: "Ich fühle mich so wohl hier, dass ich mein
Jackett ausziehe. Und sie alle können das auch tun."
(...)
Doch am Abend stiessen die mitgereisten Korrespondenten des Weissen
Hauses auf einen ganz anderen möglichen Grund!
Die beiden Teleprompter waren vor der Rede ausgefallen. Obama wurde
mit dieser Nachricht auf der Tribüne überrascht und dann, das
mutmassen die Reporter, habe er einfach nur Zeit schinden wollen. Daher
die Jackett-Aktion.
Immer wieder liess er seinen Blick während des Ausziehens auf das
Rednerpult gleiten, doch da tat sich nichts ...
Auch das Verzögern konnte die Technik nicht auf Touren bringen. Die
Rede musste der US-Präsident schliesslich von seinem Notfall-Blatt
ablesen.