Lutz Jäncke , der an der Universität Zürich lehrt und
Lehrpreisträger von 2007 ist hat in einem
Interview ein paar
Erfahrungen zusammengestellt.
Was ist wichtig bei der Lehre?
Begeisterung wecken. Das braucht eigene Begeisterung.
Sich in das Publikum hineinversetzen.
Kontakt mit dem Publikum.
Die drei wichtigsten Ratschläge?
Begesterung für das Fach braucht Autentizitaet.
Klarheit und Struktur im Vortrag. Roter Faden.
Take-home message am Anfang und am Ende.
Wie kann man Wissen zum Lösen komplexer Probleme umsetzen?
Wissen zu Anwendung ist schwierig.
Fruüe Möglichkeit für Trainingo wie Seminare und Praktika.
Das aber braucht Manpower und ist teuer, denn der Betreuungsaufwand ist enorm.
Wie haben sie sich seit ihrer erster Vorlesung veraendert?
Es gab mehrere Metamorphosen. Eine Vorlesung ist komplex. Man muss
das Gebiet gut kennen. Das braucht eine
breite Allgemeinbildung und grosses semantisches Wissen.
Nicht mehr schreiben. Am Anfang sind die Vorlesungen vorgeschrieben
worden. Jetzt gibt es mehr Freiheit, spontan zu sein.