Klimaforscher arbeiten mit längerfristigen Trends.
Da die durchschnittliche Jahrestemperatur fluktuiert, kann man nicht
mit kurzfristige Daten argumentieren. Ausser für rhetorische
Zwecke.
Ein
Slate Artikel geht darauf ein.
Links ist der Graph von der Klimaforscherseite
realclimate.org, rechts der Graph eines
Tabloids, mit dem Titel:
"Der harte Beweis, dass globale Wärmevorhersagen alle falsch sind."
Der Grund. Die Temperaturen sind in den letzten 3 Jahren gesunken.
Klimaforscher nennen als Gründe werden fluktuierende Trends wie El Nino angegeben.
Lufttemperaturen sind auch nicht alles. Die Wassertemperaturen steigen
und das Eis schmilzt schneller, als alle Prognosen:
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Unabhängig davon, was nun richtig ist, und welche Vorhersagen eintreffen oder nicht, kann
ein Bild immer verschieden interpretiert werden. Rhetorische Kunst ist es, die Daten so zu interpretieren,
dass sie mit der eigenen Meinung oder Agenda übereinstimmen.
Versuchen wir uns doch mal mit etwas Rhetorik: Im Moment friert die Schweiz noch und
sogar das Das Tessin erwacht in
Weiss. Ist doch ein Beweis, dass Klimaforscher Unsinn reden ....
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