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www.rhetorik.ch aktuell: (16. Okt, 2012)

Die zweite Debatte

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Die Debatte in voller Länge auf Youtube. Obama hatte in der ersten Debatte verloren. Seine Umfragewerte gaben um 4 Prozentpunkte nach. Des senkt den Erwartungsdruck. Nach New York Times sind Umfragewerte, die durch News verursacht worden sind, auch schnell wieder ausgebügelt. Obama hat also noch eine Chance. Wird er sie nutzen?



Quelle: New York Times
In dieser Town-Hall Debatte wirkte Obama lockerer und angriffiger als Romney. Er kam vor allem in der Aussenpolitik besser weg: als Romney behauptete, dass Obama lange gebraucht habe, um es einen Terrorattack zu nennen konnte Obama darauf hinweisen, dass er im Rosengarten am Tag nach dem Angriff von Terror gesprochen hatte. Die Moderatorin musste Romney belehren. Eine ungeschickte Formulierung Romney's waren die Mappen voller Frauen.

Die Wirtschaft war mit 2 Prozent Redezeit das wichtigste Thema. Dann kamen Aussenpolitik und Steuern. Am Ende, die Energie und Einbürgerungsfragen.


Aus dem Spiegel:
Nachtrag vom 18. Oktober: Beide Akteure haben immer wieder mit gestrecktem Zeigefinger Attacken oder Korrekturen unterstrichen. Schon bei der ersten Debatte hatte die New York Times die nichtverbale Sprache von Romney und Obama im Video aufgezeigt. Sami Molcho interpretierte die Zeigefingerhand als Pistole. Sie wirkt belehrend. Es lohnt sich deshalb, sich diese Geste abzugewöhnen. Nonverbale Signale mit der Hand hatten auch bei Hitzfeld grosse Folgen.


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