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Ein Lidl mehr sparen ist von "ein little mehr sparen" abgeleitet.
Der Detailhändler "Denner"
macht mit dieser aggressiven Werbekampagnen auf sich aufmerksam. Doch riskiert er damit auch einiges.
Auf den Plakaten vor den Läden der Konkurrenz sollen deren Kunden mit Wortspielen
zu Denner gelockt werden. Für Beratungschef der Werbeagentur Jung von Matt ist
die Werbung unzulässig:
Nach Denner Sprecherin soll damit aber die Konkurrenz bewusst herausgefordert werden. Tatsächlich würde eine Klage Aufmerksamkeit wecken und zusätzliche Gratiswerbung bringen. Zur Werbestrategie gehört, die Konkurrenz zu provozieren. Dieser Effekt kam schon vielen zu gute. So etwa hatten Klagen gegen die "Schwarze Schafe" Plakate die Werbung in Kommentaren und Leserbriefe zusätzlich "gratis " verbreitet. Die SVP Gegner haben unterdessen gelernt und Plakate der Partei bewusst ignoriert. Es ist im Vorteil von Lidl, keine rechtlichen Schritte einzuleiten. Das Unternehmen nimmt die Denner Aktion sportlich
Die Werbung mit dem Logo des Mitkonkurrenten könnte anderseits für Denner zum Bumerang werden, denn der Name LIDL macht auf den Konkurrenten aufmerksam. Gratiswerbung auch für die Konkurrenz. Quelle: Blick | ||||||
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