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www.rhetorik.ch aktuell: (10. Nov, 2011)

Perry's Blackout

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Rick Perry hatte bisher bei Fernsehdebatten wenig Erfolg. Nun kommt ein "Oops", das ihm wohl sicher die Nomination kosten wird. Er wollte drei Agenturen aufführen, die er streichen will und konnte sich nicht an die Dritte erinnern.

"Ich sage es Ihnen: Es gibt drei Agenturen, die ich als Präsident streichen würde: Handel, Bildung und -- Was war die Dritte? Sehen wir ... OK. Also, Handel, Erziehung und -- ... Die dritte Agentur der Regierung, die ich streichen würde ... Es wäre also Erziehung dann ... Handel und -- Sehen wir -- Ich weiss nicht. Die Dritte weiss ich nicht mehr. Sorry. Oops."


20 Min:
Nach mehreren Versprechern in früheren Diskussionen mit seinen innerparteilichen Kontrahenten passierte dem texanischen Gouverneur am Mittwochabend ein besonders peinliches Malheur. Er kündigte an, nach seiner Wahl ins Weisse Haus drei Behörden abzuschaffen, konnte aber letztlich nur zwei nennen: "Ich würde das Bildungsministerium abschaffen, das Handels- und ... das dritte kann ich nicht", sagte Perry bei der Livesendung von CNBC und beendete seine Ausführung mit einem enttäuschtem "Oops". Die Zuschauer im Fernsehstudio reagierten mit Gelächter und im Internet-Kurznachrichtendienst Twitter ergoss sich der Spott. Viele politische Kommentatoren meinten schon vorher, dass Perry seine einstige Position an der Spitze des Bewerberfeldes vor allem durch seine schlechten Fernsehauftritte eingebüsst hat.
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