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www.rhetorik.ch aktuell: (02. Mai, 2011)

Bin Laden ist tot

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Bin Laden ist tot. Hier sind CNN und NYT Seiten, als die Geschichte brach.

US-Spezialkräfte sollen den AlQaida Chef im Pakistanischen Abbottabad aufgespürt haben. Der Führer von AlQaida wurde von Elitesoldaten durch einen Kopfschuss geötet worden und darauf im Meer bestattet worden.


20Min: Nach Angaben aus Regierungskreisen in Washington landete eine "kleine Einheit" in der Nacht zum Sonntag mit zwei Helikoptern auf einem abgeschirmten Anwesen in Abbottabad. Abbottabad ist eine Stadt mit 100 000 Einwohnern und liegt im Vorgebirge des Himalayas, nur rund 50 Kilometer von der Hauptstadt Islamabad entfernt. Infografik Die Anschläge der Al Kaida Die Einheimischen wurden offenbar kurz vor dem Sturm auf Bin Ladens Wohnsitz angehalten, ihre Wohnungen nicht mehr zu verlassen und die Lichter zu löschen, berichtet BBC. Kurz darauf seien die ersten Schüsse gefallen. Etwa 40 Minuten dauerte die riskante Kommandoaktion, bei der der meistgesuchte Terrorist der Welt getötet wurde. Der TV-Sender CNN berichtete, dass bin Laden nach einem längeren Feuergefecht durch einen Kopfschuss gestorben sei. Ein Mitglied des pakistanischen Geheimdiensts, sagte, er wisse nicht, wer den tödlichen Schuss auf den Chef der Terrorzelle abgegeben habe. Der Gründer und Chef des Terrornetzwerks Al-Kaida versteckte sich nicht wie oft vermutet in einer Höhle im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet vor den USA, die Bin Laden seit den Anschlägen vom 11. September 2001 weltweit jagten. Er verschanzte sich in einer herrschaftlichen Residenz in Abbottabad. Das Haus soll rund eine Million Dollar wert sein. Das Anwesen sei von bis zu vier Meter hohen Mauern umgeben, die zudem mit Stacheldraht gesichert waren und mit Videokameras überwacht wurden. Der Bau hat sich nur rund 800 Meter entfernt von einer pakistanischen Militärakademie befunden. Bin Laden war sehr vorsichtig. Laut der "New York Times" stellten seine Leute den Müll nicht vor die Tür, sie verbrannten ihn. Wie die Nachrichtenagentur AP meldet, gab es weder Telefon- noch Internetleitungen zu dem Anwesen. Der Komplex sei vor fünf Jahren errichtet worden. Im Spätsommer 2010 habe es erste Hinweise darauf gegeben, dass sich Bin Laden hier aufhalten könnte. Auf die Spur kamen die US-Geheimdienste dem Al- Kaida-Chef demnach über einen Boten, den sie bereits seit einiger Zeit überwachten. Bin Laden setzte Boten zur Kommunikation ein. Sie übermittelten seine Botschaften mittels Zetteln. In den letzten Wochen sollen die Amerikaner genug Informationen gehabt haben, um zuzuschlagen. (...) Die US-Spezialkräfte blieben unverletzt. Allerdings sei einer der beiden Helikopter wegen einer "mechanischen Panne" ausgefallen und deshalb zerstört worden, hiess es. Beim Rückzug habe die gesamte Einheit mit dem verbleibenden Helikopter ausgeflogen werden müssen - samt der Leiche Bin Ladens. Um sicher zu sein, dass es sich beim Toten um Bin Laden handelt, wurde laut US-Informationen eine DNA-Analyse gemacht.
Bild Kurz nach Mitternacht (Ortszeit, deutsche Zeit: kurz nach 21.00 Uhr am Sonntagabend) Von einem Stützpunkt in Afghanistan aus starteten zwei Hubschrauber vom Typ CH47 Chinook Richtung Pakistan. Ziel: Eine Luxus-Villa in Abbottabad. Hier hielt sich Bin Laden offenbar seit 2005 versteckt - nicht in einem Bunker-Versteck, sondern in einem 1 Million Dollar teureren Prachtbau mit extrem dicken Mauern. Das zwei Stockwerke hohe Anwesen steht nur wenige hundert Meter von der pakistanischen Militär-Akademie in der Garnisonsstadt Abbottabad entfernt. Bin Laden hielt sich auf dem einen Hektar grossen Grundstück hinter zehn Meter hohen Sicherheitsmauern verschanzt. An der Militär-Aktion waren nach Informationen des US-Fernseh-Senders "ABC" ca. 25 US-Elite-Soldaten der Anti-Terror-Einheit "Navy Seals" beteiligt. Zunächst griffen die Amerikaner von den Hubschraubern aus an. Dann gab es ein heftiges Feuergefecht am Boden. Bin Laden soll selbst auf die Angreifer geschossen haben. Er wurde aufgefordert, sich zu ergeben - lehnte dies aber ab. Kurz danach wurde er laut CNN durch einen Kopfschuss getötet! Todeszeitpunkt: zwischen 01.30 und 02.00 Uhr Ortszeit am frühen Montag. Seine Leiche wurde anschliessend sichergestellt, per Hubschrauber nach Afghanistan ausgeflogen und untersucht. Ergebnis: Es handelt sich zweifelsfrei um Osama Bin Laden. Die Leiche ist laut US-Fernsehberichten inzwischen im Meer beigesetzt worden - möglicherweise von einem amerikanischen Flugzeugträger aus. Die USA haben die Kommando-Aktion offenbar allein durchgeführt. Pakistanischen Behörden waren nicht über den geplanten Einsatz informiert. "Wir haben die geheimdienstlichen Erkenntnisse über die Residenz (in der sich der al-Qaida-Chef aufhielt) mit keinem anderen Land geteilt, auch nicht Pakistan", sagte ein US-Regierungsvertreter in Washington. Neben dem 9/11-Drahtzieher sollen bei der Operation auch sein Sohn und zwei weitere al-Qaida-Bosse getötet worden sein. Auch eine Frau ist angeblich unter den Opfern - sie war von Osama und seinen Getreuen offenbar als menschliches Schutzschild missbraucht worden.
Nachtrag vom 3. Mai, 2011: Wie die Washingtonpost berichtet, sei die Sache im Beraterteam umstritten gewesen. Obama sei zuversichtlich gewesen und habe dann grünes Licht gegeben. Das brauchte Mut: Carters Geiselbefreiung zeigte, was für ein Desaster ein Fehlschlagen bedeuten kann. Das Foto zeigt das Team, beim Verfolgen des Kommandos. Nicht alles ging glatt. Ein Helikopter hatte mechanische Probleme und musste zerstört werden, das Wetter war erst nicht gut, am Schluss sollen noch pakistanische Kampfjets aufgestiegen sein.

Zurück zum Bild, das Bände spricht: Eine Karte vor Clinton wurde unkenntlich gemacht. Neben Obama ist ein Sack, in dem Papiere zur sofortigen Verichnichtung gesammelt werden.

Nachtrag vom 3. Mai, 2011: Die Liquidierung von Osama zeigt, dass das Fernsehen es schwieriger hat, mit dem Tempo mitzuhalten. Es ist nicht das erste Mal, dass das Schweizer Fernsehen bei wichtigen News geschlafen hat. Die Sendeverantwortlichen finden nachträglich meist einleuchtende Gründe, die plausibel machen wollen, weshalb solche Pannen möglich sind. Bei so einem wichtigen Medium sollte es möglich sein, wichtige Vorkommnisse über die Tagesredaktion sofort einzuspeisen. Online Medien wie "20 Min" oder "Blick" bringen es fertig, innert Minuten wichtige Neuigkeiten unverzüglich aufzuschalten. Das Schweizer Fernsehen hat durch seine online Präsenz auch die Möglichkeit gekriegt, schneller zu reagieren. Der Tagi:

Um 5 Uhr früh Mitteleuropäischer Zeit verbreiteten die Nachrichtenagenturen die ersten Meldungen über die Erschiessung von Osama Bin Laden. Kurz darauf waren auf allen internationalen und den öffentlich-rechtlichen Sendern der Nachbarländer Sondersendungen zu sehen. Der ORF brachte um 7.30 Uhr die erste Sondersendung und vier weitere später; um 9 Uhr sassen die ersten Experten im ORF-Studio, standen die ersten Liveschaltungen nach Washington. Im Schweizer Fernsehen lief derweil: der Wetterkanal, "Welt der Tiere", "5 gegen 5" ("Die tägliche Spielshow mit Sven Epiney"). Erst die verlängerte Mittags-"Tagesschau" um 12.45 Uhr handelte das Thema Bin Laden erschöpfend ab. Die Schweizer Gebührenzahler waren an den 10. Februar 2011 erinnert, als die gesamte TV-Welt zu Sondersendungen auf den Tahrir-Platz in Kairo schaltete, wo die Menge den Rücktritt Mubaraks erwartete und - als dieser ausblieb - den Umsturz mit schweren Ausschreitungen endgültig einleitete. Das SF zeigte in "Aeschbacher" eine Diskussion über Baumnüsse. Tristan Brenn, stellvertretender Chefredaktor von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), begründet das gestrige Morgenprogramm mit Geld- und Ressourcenmangel. Einerseits hätten die deutschen und österreichischen Kollegen reguläre Frühnachrichten, das Personal sei darum schon früh verfügbar, was bei SF nicht der Fall sei. Ausserdem seien in diesem Jahr mit Ägypten, Libyen und Japan sehr viele Grossereignisse zu bewältigen gewesen. Alleine zwischen dem 11. und dem 20. März hat SF 24 Sondersendungen realisiert und etliche reguläre Sendungen von "10 vor 10" und "Tagesschau" verlängert. Das ging ins Geld. "Wir haben ein Budget für Sondersendungen. Zahlen kann ich keine nennen. Was ich sagen kann: Die bisherige Zahl an Sondersendungen liegt weit über dem Durchschnitt, was sich auf die Kosten auswirkt", sagt Brenn. Den Vergleich mit den deutschen oder österreichischen öffentlich-rechtlichen Sendern lässt er nur bedingt gelten. Zwar habe die SRG mit 1.5 Milliarden Franken ein höheres Budget als der ORF mit 1 Milliarde Euro, doch müssten die Österreicher nur in einer Sprache senden und viel weniger Spartenkanäle finanzieren. "Wir werden den publizistischen Auftrag jedoch nie aus Kostengründen vernachlässigen", sagt Brenn. Im Fall Bin Laden habe man diesen mit einem Dok-Film und der Verlängerung von "Tagesschau" und "10 vor 10" erfüllt.
Die Begründung Brenns ist eine Selbstschutzbehauptung. Es wird nicht gesagt, was künftig geändert wird. Das Fernsehen muss über die Bücher und beweisen, dass man aus Fehlern lernen kann. Wichtige Meldungen sollten sofort gemeldet werden. So könnte man etwa wichtige News auf einem Spruchband einspeisen oder der Online Präsenz noch mehr Priorität geben und Kurzeinspeisungen vom Online Medium ins Fernsehen zulassen. Man sieht weltweit, dass das Fernsehen die Rolle als "News Quelle" immer mehr ans Internet abgibt. Viele Fernsehkanäle verzichten ganz auf Nachrichten. Bei einem staatlich finanziertem Betrieb sollte eine minimale und aktuelle Grundversorgung an Nachrichten weiterbestehen und bei wichtigen Vorkommnissen gar das Programm unterbrochen werden.
Nachtrag vom 3. Mai, 2011:

Chappate in Le Temps

Burki in "24 heures"

Freiburger Zeitung La Liberte

Walliser e Nouvellist

Quotidien Jurassien

Schaad im Tages-Anzeiger
Nachtrag vom 3. Mai, 2011: 20 Min:
Das Foto vom Beraterteam beim Verfolgen der Action gab viel zu reden. Bemerkenswert: warum hat man ein Bild ausgewählt, wo Clinton erschrocken die Hand vor den Mund hält und Obama im Ecken sitzt.

Auf ein anderes Foto, ein Beweisfoto von Bin Ladens Tod wird man vergeblich warten. Es wurde entschieden, das Bild nicht zu publizieren.
Antworten zu Fragen vom Tagesanzeiger:

1. Was fällt Ihnen als Kommunikationsexperte an den Fotos auf? Insbesondere beim ersten Bild mit Hillary Clinton?

Das Bild mit den engsten Berater Obamas und der Aussenministerin Hillary Clinton erinnert an eine Gruppe, die einen wichtigen Fussballmatch verfolgt oder eine brutalen Film verfolgt. Doch geht es um das Betrachten einer Hinrichtung - live - wie es früher im Mittelalter auf dem Hinrichtungsplatz von Verbrechern der Fall war. Ein ähnliches Bild hätte man im Weissen Haus aufnehmen können, beim Anblick am Bildschirm anlässlich des Columbia Desasters 2003. Spannung liegt in der Luft. Bestürzt hält die Aussenministerin die Hand vor den Mund. Barack Obama wirkt höchst konzentriert und neigt selbstvergessen den Oberkörper nach vorn , die Unterme auf die Oberschenkel stützend. Drei der Betrachter schützen sich gleichsam mit den verschränken Armen.
2. Was ist der Zweck dieser Inszenierung? Warum hat das Weisse Haus diese Bilder freigegeben?

Das Weisse Haus hat keine Bilder freigegeben, die den Jubelbildern auf der Strasse ähneln.Es wollte auch keine Bildes des toten Terroristen publizieren. Das Foto Dilemma löste die Regierung, indem sie nur Bilder veröffentlichten, die veranschaulichen, dass die Regierung bedacht gehandelt hat. Die Aufnahmen sollen bewusst machen, dass es um eine ernste, bedachte Aktion gegangen ist. Die Weltöffentlichkeit soll sehen, dass der der imagemässig angeschlagene Präsident sich durchsetzen und handeln kann und es Obama das gelungen ist, was dem Vorgänger nie gelungen war.
3. Ist das eine Anlehnung an die Kennedy-Bilder während der Kuba-Krise? Nach der Ikone Kennedy die Ikone Obama?

Präsident Kennedy wurde bei der Kuba Krise auch mit seinen Beratern auf der Veranda des Weissen Hauses am 29 Oktober 62 ebenfalls fotografiert. Sie ging in die Geschichte ein. Die Aufnahme mit Obama und seinem engsten Kreis könnte eine ähnliche Wirkung haben.
4. Was sagen diese Bilder über Obama aus?

Habe ich bei Frage 2 beantwortet. Bilder sagen mehr als Worte. Der Präsident wirkt natürlich, engagiert und bedacht. Man sieht bei allen Aufnahmen: Es geht dem Präsidenten um sehr viel. Sie haben Obama Punkte gebracht. Doch ist noch nicht gesagt, ob diese Punkte bei der Wiederwahl immer noch nachwirken. 5. Was würde die Veröffentlichung eines Fotos des toten Bin Ladens bedeuten?

Wenn Fotos des Toten mit dem zerstümmelten Kopf gezeigt würden, wäre dies ein Verstoss gegen den Codex der Medien. In der amerikanischen Medienlandschaft sollen möglichst keine Bilder von Toten gezeigt werden. Das heisst: Zumindest keine Aufnahmen von Verstümmelten oder Misshandelten. Die meisten Zeitungen halten sich an das Gebot. Allerdings gibt es immer wieder Ausnahmen (Saddam Husseins Leiche nach dessen Hinrichtung). Ich kann mir gut vorstellen, dass nach den gefälschten Fotos der Druck sehr gross wird und die Regierung die echte Foto doch preisgibt. Wenn dies geschieht, müssen wir aber damit rechnen, dass die Verschwörungstheoretiker auch diese Aufnahme anzweifeln werden.
6. Gibts noch etwas Wichtiges zu sagen?

Es hat noch viele Parallelfragen: Darf man einen Terroristen auf fremden Territorium hinrichten? Auch folgende Frage wird kontravers diskutiert: Verstiess das Sonderkommando gegen die Menschenrechte, wenn sie einen unbewaffneten Massenmörder hinrichten? Darf man bei Tod eines Terroristen Freude zeigen? (Angela Merkel hat ein Problem mit Ihrer spontanen Aeusserung, sie habe sich über die Hinrichtung gefreut)


Soll die Foto des toten Bin Laden publiziert werden? Es ist begreiflich, wenn die Medien das Bild des getöteten Terroristen publizieren möchten. Die Begründung lautete meist: Die Oeffentlichkeit hätte dann den Bildbeweis. Doch geht es der Boulevardpresse vor allem um das Bild und damit um die Einschaltquote. Persönlich war ich wie Obama immer gegen eine Publikation einer Foto. Nicht, weil die Aufnahme bei den Anhängern Bin Ladens Rachegefühle aufkommen lassen. Auch nicht, weil der Bevölkerung solch grauenhaften Bilder nicht zugemutet werden könnten (In Krimis werden oft noch schlimmere Bilder gezeigt). Ich glaube auch nicht, dass mit einer Publikation die Verschwörungstheoretiker zum Schweigen gebracht werden könnten.

Es geht mir vielmehr um ein Prinzip (von den amerikanischen Medien wird dies als Kodex meist eingehalten und bei uns wird es in den meisten Redaktionen so gehandhabt): Es dürfen keine Toten oder gefolterten Menschen abgebildet werden.

Der Kommunikationsfehler im Weissen Hauss war aus meiner Sicht die uneinheitliche Information. Zuerst wollte man die Aufnahme zeigen, dann intervenierte der Präsident und das Bild des toten Bin Laden durfte man nicht mehr zeigen.

Es kamen einige gefälschte Aufnahmen in Zirkulation. Und Obamas Entscheid war aus meiner Sicht richtig. Aus Fachkreisen wurde ich nach meiner publizierten Analyse im Tagi darauf aufmerksam gemacht, dass ein grosskalibriger Schuss durch den Kopf eine visuelle Identifikation ohnehin nichts bringe. Das Gesicht sei meist völlig entstellt. Der Profi, der mir geschrieben hatte, muss laufend Opfer nach Verbrechen untersuchen. Die Idee dieser Fachperson hat etwas für sich. Sie sagte mir am Telefon, man könnte ja die Originalaufnahme ledigleich zur Akteneinsicht freigeben, vor allem die DNA Resultat. Das würde zu einer gewissen Entspannung führen.

Eines steht jedenfalls fest: Ob das Bild publiziert wird oder nicht, es ist immer falsch d.h. Die Verschwörungstheoretiker lassen sich von ihrer Vorstellung - durch keine Dokumente - von ihrer Theorie abbringen.


Nachtrag vom 5.Mai, 2011: Fotoshop montagen: Quelle:

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