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www.rhetorik.ch aktuell: (08. Feb, 2011)

Der Fall Alessia und Livia

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Seit dem 30. Januar 2011 werden die Zwillingsschwestern Alessia und Livia vermisst. Der Fall ist seither regelmässig in den Medien. Ihr Vater Matthias S. hat sie wahrscheinlich nach Marseille gebracht. Ob er mit der Fähre nach Korsika ging, ist unklar. In Neapel kam wurde er zum letzten Mal vor seinem Tod gesehen wurde. Der "Blick:"
Und immer dringender wird die Frage: Warum hat die Waadtländer Polizei nicht viel früher eine Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet?
Nachtrag vom 11. Februar, 2011: Der Vater der vermissten Zwillinge aus dem Kanton Waadt hat in einem Brief erklärt, er habe seine Töchter getötet.
Nachtrag vom 12. Februar, 2011: Eine Facebook Seite ueber die vermissten Kinder
Nachtrag vom 14. Februar, 2011: Blick:
Matthias S. am 31. Januar aus Marseille:

"Ohne gemeinsames Sorgerecht schaffe ich es nicht!! Ich bin schon total verrückt, krank, an meinen Grenzen, zerstört! Hilfe!! Ich kann nicht mehr, ich schaffe es nicht mehr! Statt einem vernünftigen Gespräch habe ich als Antwort nur diese Scheiss-Anwälte bekommen. Alle wollten mir helfen, nur Du nicht! Meine Frau! Du hast nicht ein Mal Zeit gehabt, um zu sprechen, und#... nach Neuchatel zu kommen war für Dich schon zu viel Anstrengung und deswegen bin ich ausgerastet! Jetzt will ich keine Hilfe mehr, es ist zu spät. Ich habe Dich immer geliebt!!!!!! Alles, was ich wollte, war eine Familie! Dich zu verlieren, war schon schlimm genug, aber dann noch meine Mädchen, das war zu viel. Sicher bin ich erkrankt, aber ich weiss nicht woran#...Ciao für immer! Ich kann nicht mehr! Es tut mir unendlich leid, aber man kann nichts mehr ändern. Matthias." Kurz darauf am 3. Februar sendete er aus Cerignola:

"Meine Liebe, ich wollte mit ihnen sterben, aber es kam anders. Ich werde der letzte sein, der stirbt. Die Mädchen ruhen in Frieden, sie haben NICHT gelitten. Sie ruhen an einem friedlichen Ort. Du wirst sie nie wieder sehen. Ich hoffe, dass Du Dir nicht das Leben nimmst."
Nachtrag vom 15. Februar, 2011: Die Polizei hat das Diktiergerät des Vaters gefunden. Von den Zwillingen fehlt jede Spur. Auf Korsika wird weitergesucht. Quelle: 20min.20min.

Medienappell der Mutter.

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