Seit dem 30. Januar 2011 werden die Zwillingsschwestern Alessia und
Livia vermisst. Der Fall ist seither regelmässig in den Medien.
Ihr Vater Matthias S. hat sie wahrscheinlich
nach Marseille gebracht. Ob er
mit der Fähre nach Korsika ging, ist unklar.
In Neapel kam wurde er zum letzten Mal vor seinem Tod gesehen wurde.
Der "Blick:"
Und immer dringender wird die Frage: Warum hat die Waadtländer
Polizei nicht viel früher eine Öffentlichkeitsfahndung
eingeleitet?
Nachtrag vom 14. Februar, 2011:
Blick:
Matthias S. am 31. Januar aus Marseille:
"Ohne gemeinsames Sorgerecht schaffe ich es nicht!! Ich bin schon total
verrückt, krank, an meinen Grenzen, zerstört! Hilfe!! Ich kann
nicht mehr, ich schaffe es nicht mehr! Statt einem vernünftigen
Gespräch habe ich als Antwort nur diese Scheiss-Anwälte
bekommen. Alle wollten mir helfen, nur Du nicht! Meine Frau! Du hast nicht
ein Mal Zeit gehabt, um zu sprechen, und#... nach Neuchatel zu kommen war
für Dich schon zu viel Anstrengung und deswegen bin ich ausgerastet!
Jetzt will ich keine Hilfe mehr, es ist zu spät. Ich habe Dich immer
geliebt!!!!!! Alles, was ich wollte, war eine Familie! Dich zu verlieren,
war schon schlimm genug, aber dann noch meine Mädchen, das war
zu viel. Sicher bin ich erkrankt, aber ich weiss nicht woran#...Ciao
für immer! Ich kann nicht mehr! Es tut mir unendlich leid, aber
man kann nichts mehr ändern. Matthias."
Kurz darauf am 3. Februar sendete er aus Cerignola:
"Meine Liebe, ich wollte mit ihnen sterben, aber es kam anders. Ich
werde der letzte sein, der stirbt. Die Mädchen ruhen in Frieden,
sie haben NICHT gelitten. Sie ruhen an einem friedlichen Ort. Du wirst
sie nie wieder sehen. Ich hoffe, dass Du Dir nicht das Leben nimmst."