Die Digitalisierung von Texten macht es heute jederman möglich, gezielter zu lesen.
Ein
NZZ Artikel
beschreibt den Mechanismus. Da das
Suchen einfacher geworden ist und ganze Bibliotheken schon heute
auf kleine Computer passen, wird der
Leser zum
Benutzer. Der Computer macht es möglich,
Texte weiterzuverarbeiten, auszuwerten oder zu vergleichen. Mit neuesten Lesegeräte wie Tablets (Ipad) oder ebook readers (Kindle)
sehen die Verlage zwar wieder eine Chance, Kontrolle über die Texte zu erlangen. Denn auf solchen
Geräten ist das Kopieren oder Weiterverwenden wieder eingeschränkt worden.
Doch kann die Grundtendenz, vom
intensiven zum extensiven Lesen kaum wieder rückgängig gemacht werden.
Ein paar Ausschnitte aus dem dem
NZZ Artikel
von Roman Bucheli, der von einen Text von Umberto Eco motiviert ist.
(Wichtiges ist mit Fettschrift von uns [ganz im Sinne, dass wir als
Leser auch zum
Benutzer geworden sind]
markiert worden):