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www.rhetorik.ch aktuell: (05. Nov, 2010)

Werbung fuer den Schweizer Tourismus

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
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Der starke Schweizer Franken ist vor allem auch eine Folge des sinkenden Euro und US-Dollars. Das macht nicht nur Exportfirmen zu schaffen, auch der Tourismus leidet. Für Schweizer ist es attraktiver, Skiferien im Euroraum zu buchen. Andererseits bleiben des teuren Frankens wegen die Europäische Touristen aus.

Werbung soll das richten.


Dollar Kurs in Schweizer Franken. Quelle

20 Min:

Das SECO prophezeit das Ausbleiben ausländischer Gäste wegen des teuren Frankens. Schweiz Tourismus will mit dem Slogan "perfekte Skiferien" Gegensteuer geben. Der starke Franken dürfte den Wintersportorten in der kommenden Saison einen Strich durch die Rechnung machen. Mit einem reichen Angebot und hoher Qualität für jedes Budget biete die Schweiz "das perfekte Wintererlebnis, auf der Piste und daneben", heisst es weiter. Für die Kampagne steht ein Budget von 14.2 Millionen Franken zur Verfügung. Zielmärkte sind die Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Grossbritannien, Spanien, Nordamerika und Russland. Von der Winter-Broschüre wurden weltweit 16,2 Millionen Exemplare verteilt. Insgesamt dürfte die Nachfrage aus dem Ausland um 2.2 Prozent zurückgehen, heisst es in der Mitteilung des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) vom Dienstag. Treuer zeigen sich die Gäste aus der Schweiz: Die inländische Nachfrage werde nur um 0.5 Prozent sinken. Eine Besserung ist kurzfristig nicht in Sicht: In der Sommersaison 2011 werde die Zahl der Übernachtungen um rund 1 Prozent sinken, vor allem weil Ausländer vermehrt auf einen Besuch verzichteten. Erst für das Jahr 2012 erwartet die Konjunkturforschungsstelle BAK Basel einen Aufwärtstrend mit 1,4 Prozent mehr Übernachtungen. 2013 dürften noch mehr Betten belegt werden (+.,3 Prozent). In der vergangenen Sommersaison stieg die Zahl der Übernachtungen in den Hotels und Herbergen um 1,6 Prozent, wie es weiter heisst.
Nachtrag vom 19. Dezember, 2010:

20 Min:

Der Präsident des Nationalbank-Direktoriums, Philipp Hildebrand, zeichnete in einem vertraulichen Gespräch mit dem Gesamtbundesrat ein bedrohliches Szenario für den Fall, dass sich die Schuldenkrise in der EU ausweitet. Infografik Devisenkurse

Dies berichtet die Zeitung "Der Sonntag" gestützt auf mehrere Quellen. Im schlimmsten Fall, so Hildebrand, drohten ein Absturz des Euro und eine Explosion des Schweizer Frankens - mit verheerenden Folgen für die Exportindustrie.

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