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www.rhetorik.ch aktuell: (08. Okt, 2010)

Ein unbequemer Nobelpreis für China

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Liu Xiaobo
Der Chinesische Menschenrechtler Liu Xiaobo hat den Friednsnobelpreis bekommen. Dies trotz Druck aus Peking. Xiaobo ist wegen "Anstachelung zur Untergrabung der Staatsgewalt" zu elf Jahren Haft verurteilt worden.

Der für die Chinesische Regierung missliebige Nebelpreisträger, der immer noch im Gefängnis weilt, hat seine Gedanken vor allem über das Internet verbreiten können.

Aus dem Spiegel vom 8. Oktober::

Die Entscheidung des Nobelkomitees, den chinesischen Literaturwissenschaftler und Philosophen zu ehren, trifft die Pekinger Funktionäre ins Mark. Nach dem Dalai Lama müssen sie nun mit einem zweiten Preisträger fertig werden. Über sein Schicksal hat heute die ganze Welt erfahren, sein Wirken wird international anerkannt. Die Pekinger Regierung, die sich so sehr um ihren Ruf sorgt, hat ein weiteres aussenpolitisches Problem.


Quellen:
Nachtrag vom 11. Oktober, 2010

Spiegel vom 11. Oktober:

Chinas Machthaber zeigen, wie totalitär sie im Krisenfall noch immer durchgreifen. Die Bürger erfahren fast nichts über den Friedensnobelpreis für Regimekritiker Liu. Internetseiten werden gesperrt, seine Frau abgeschirmt, Freunde drangsaliert - das Regime hat Angst und will das Thema ersticken.
Nachtrag vom 12. Oktober, 2010

Spiegel vom 12. Oktober, 2010:

Der chinesische Dissident Liu Xiaobo bekommt nach seiner Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis Hafterleichterungen - doch gegenüber dem Westen verschärft Peking seine Rhetorik: Einige Länder nutzten die Auszeichnung, um China anzugreifen, wetterte ein Sprecher.



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