Liu Xiaobo
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Der Chinesische Menschenrechtler Liu Xiaobo hat den Friednsnobelpreis bekommen.
Dies trotz Druck aus Peking. Xiaobo ist wegen "Anstachelung zur Untergrabung der Staatsgewalt"
zu elf Jahren Haft verurteilt worden.
Der für die Chinesische Regierung missliebige Nebelpreisträger, der immer noch im Gefängnis weilt, hat
seine Gedanken vor allem über das Internet verbreiten können.
Aus dem
Spiegel vom 8. Oktober::
Die Entscheidung des Nobelkomitees, den chinesischen
Literaturwissenschaftler und Philosophen zu ehren, trifft die Pekinger
Funktionäre ins Mark. Nach dem Dalai Lama müssen sie nun mit
einem zweiten Preisträger fertig werden. Über sein Schicksal
hat heute die ganze Welt erfahren, sein Wirken wird international
anerkannt. Die Pekinger Regierung, die sich so sehr um ihren Ruf sorgt,
hat ein weiteres aussenpolitisches Problem.
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Quellen:
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