Ein schlimmer Chemieunfall in einer ungarischen Aluminiumfabrik hat eine Umweltkatastrophe
verursacht. Auf einer Fläche von 40 km wurden viele Tiere und Pflanzen vernichtet.
Eine äzende Giftschlammlawine ergoss sich über den Ort Kolontar und
benachbarte Ortschaften. Der Schlamm hatte einen Damm durchbrochen, und sich mit Hochwasser
vermischt. Vier Menschen sind bisher gestorben, zahlreiche haben schwere Hautverätzungen
erlitten meherere sind noch vermisst. Jetzt werden die Verantwortlichen geortet.
Anstatt zu sagen, was getan wird, damit eine noch grössere Katastrophe vermieden werden kann,
hat die Aluminiumfirma spielt den Schaden hinunter. Sie erwähnt nur die Hälfte
des ausgeflossenen Schlammes. Er sei nicht giftig und der Schlamm werde nicht als Gift deklariert.
Quelle
Nachtrag vom 7. Oktober: Gift erreicht Donau:
20 Minuten vom 7. Oktober
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