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www.rhetorik.ch aktuell: (05. Aug, 2010)

Schweizer Flugzeugträger

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Auch fast ein Jahr nach der Lybien, Krise gibt die Geschichte immer noch zu reden. Vor allem, die Frage, ob eine Elite-Einheit der Schweizer Armee bereit stand, um in Tripolis einzugreifen, hatte etwas Aufregung verursacht.

Zu einem NZZ Bild, das eine F/A-18 Maschine auf einer Fähre (wahrscheinlich auf dem Lago Maggiore) zeigt, haben wir mit folgenden humoristischen Text per email erhalten:

Schweizer Marine schickt Flugzeugträger ins Mittelmeer

Angesichts der weiterhin schwierigen Lage mit Libyen, hat die Armeeführung auf Befehl von Bundesrat Ueli Maurer (VBS) , im Sinne einer vordringlichen Präventionsmassnahme den Flugzeugträger HSS Nella Martinetti ins Mittelmeer entsandt. Das nuklear angetriebene Kriegsschiff hat nach dem Bunkern von Taschenmunition, Flugpetrol und Militaerbisquits im Hafen von Melide Kurs in Richtung Tripolis eingeschlagen. Begleitet wird das Flagschiff der Schweizer Marine von den Zerstörern HSS Christoph Blocher und HSS Sämi Schmid sowie der kurz vor der Abtakelung stehenden Fregatte HSS Micheline.

Was genau der Auftrag der Schweizer Marine in Libyen sein soll konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. Da der Schweizer Bundesrat eine Kollegialbehoerde ist, welche sich durch äusserste Diskretion auszeichnet, dringt auch selten eine interne Information an die Öffentlichkeit bis die Situation geloest ist.

Bundespräsidentin Leuthart konnte auf Anfrage die Mission nicht bestätigen vermutete aber, dass man ihr wieder einmal nichts gesagt habe, was von Aussenministerin Calamity-Ray aber umgehend dementiert wurde. Verkehrsminister Leuenberger wollte auch von nichts wissen, zeigte sich aber vorsorglich schon einmal sehr betroffen. Bundesrat Burkhalter wollte sich nicht äussern, da er schon einmal frühzeitig eine geplante Geiselbefreiungsaktion vor den Medien verplappert hatte und Bundesrätin Widmer-Schlumpf wusste auch nichts weiteres. Finanzminister Merz erklärte in gewohnter Manier, dass er persönliche Konsequenzen ziehen wuerde wenn die Mission scheitern sollte. Wenigstens er vermittelt diesbezueglich einen kleinen Hoffnungsschimmer.





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