Auch
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hat einen Beitrag:
Dass Fotos von einer frisch angezündeten Zigarette bei Rauchern die
Lust auf Nikotin wecken, war bereits bekannt. Das Belohnungszentrum im
Gehirn wird aktiviert. Doch dass Bilder auch das Verlangen nach der Droge
verringern können, ist neu, wie die Universität Würzburg
am Mittwoch mitteilte.
Wirkt auch auf Raucher ekelhaft: Ein voller Aschenbecher. br(Bild:
Colourbox) Wirkt auch auf Raucher ekelhaft: Ein voller Aschenbecher.
(Bild: Colourbox) "Wir haben erstmals festgestellt, dass Bilder, die
das Ende des Rauchrituals darstellen, das Suchtnetzwerk im Gehirn nicht
nur nicht aktivieren, sondern sogar hemmen", erklärte Psychologe
Paul Pauli. Die Studienergebnisse sind in der Fachzeitschrift
"Neuropsychopharmacology" erschienen.
Die Untersuchung der Würzburger Wissenschaftler wurde zusammen
mit Psychologen der Uni Giessen durchgeführt. Unklar ist nach
wie vor, ob die Bilder auch dazu beitragen, dass Raucher seltener nach
einer Zigarette verlangen. Ist dies der Fall, könnten die Motive
möglicherweise bei Entwöhnungsprogrammen eingesetzt werden.
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Aus dem Artikel
Neural Responses to BEGIN- and END-Stimuli of the Smoking Ritual in
Nonsmokers, Nondeprived Smokers, and Deprived Smokers
von Bastian Stippekohl, Markus Winkler, Ronald F Mucha, Paul Pauli,
Bertram Walter, Dieter Vaitl and Rudolf Stark aus dem
Bender Institute of Neuroimaging, University of Giessen, Germany und dem
Department of Psychology, University of Würzburg, Germany. Die Arbeit ist in
Zeitschrift "Neuropsychopharmacology" erschienen.
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Was die obige Statistik aus dem Artikel zeigt, dass unabhängig vom Rauchertyp
ein Bild eines Rauchbeginns attraktiver ist als das Bild eines
Rauch-Endes. Ist das erstaunlich? Sehen sie sich das Bild eines
Desserts vor dem Essen und nach dem Essen an: bei welchem Bild
werden sie mehr stimuliert? Ob sie nun esssüchtig sind oder
nicht, die Antwort ist vorherzusehen. Es ist für einen Laien schwer
verständlich, dass 7 Wissenschaftler im Wesentlichen mit
eine solche Binsenwahrheit eine Publikation von 16 Seiten machen
können, die in einer renommierten Zeitschrift akzeptiert wird.
Übersetzt heisst der Titel: "Neurologische Reaktion von "Start" und "End"
Stimulanzen auf das Rauchritual von Nichtrauchern, nicht süchtigen und süchtigen
Rauchern."Man kann den Forschern keinen Vorwurf machen: ohne hochkomplizierten
Fachjargon, verwundenen Wendungen und unverständlichen
Statistiken würde eine Arbeit heute in einer solchen Zeitschrift
kaum akzeptiert. Die Banalität der Aussage wird einem erst klar,
wenn man die Aussage (wie von der NZZ gemacht) für den "Mann der Strasse"
übersetzt.
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