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20 Minuten
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Ein Werbesprung von Ueli Gegenschatz vom 88 Meter hohen
Sunrise Tower misglückte. Der PR-Coup der Red Bull Mobile
Kampagne endete in einer Bruchlandung, nachdem der Stuntman
eine Dachkante eines Nebenhauses knapp passiert hatte.
200 Zuschauer hatten den Auftritt in Zürich-Oerlikon mitverfolgt, wie
"Red Bull Flügel verleiht".
Der Schweizer Stuntman war zuerst bewusstlos, konnte dann aber sprechen und
entschuldigte sich für den misslungenen Sprung.
Sunrise-Sprecher Hugo Wyler zeigte sich gegenüber 20 Minuten Online
"betroffen und schockiert" über den Vorfall und sagte die geplanten
Feierlichkeiten ab. Red Bull äusserte sich nur knapp zum Vorfall: Man bedauere
den Unfall und wünsche Ueli baldigste Besserung. Quellen: |
Nachtrag vom 13. November, 2009: Der Stuntman ist tot: Nachdem der beste Basejumper der Schweiz mit komplizierten Knochenbrüchen in der Intensivstation lag, ist er am 13. November seinen Verletzungen erlegen. Ueli Gegenschatz wurde internationale bekannt, nachdem er im Jahre 2000 von der Eigernordwand und 2005 vom Matterhorn sprang. Quelle: 20 Min und Blick. |
Quelle |
Nachtrag vom 15. November, 2009: Kritik:
Ein Blickartikel vom 15. November
thematisiert das Event Marketing von Red Bull. Es gebe Stimmen, die das Werben mit Risikodisziplinen
wie Basejumping, Speed-Flying, Freestyle Motocross oder Cliff Diving kritisieren.
So meint Alt Nationalrat Paul Günter, der nahe von Lauterbrunnen wohnt:
Red Bull kommerzialisiere die "morbide Neigung" einer kleinen Gruppe. |
Nachtrag vom 15. November:
20 Minuten:
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