John Stewart analysiert in der "Daily Show" das virtuelle Duell zwischen
Obama und Cheney.
Die Begegnung wurde mit dem Boxkampf der Schwergewichte
Muhammed Ali and Joe Frazier vom Jahr 1975
verglichen: die rhetorische Begegnung von Barak Obama und
Dick Cheney am Donnerstag, dem 21. Mai.
US Präsident Barack Obama sprach am "National Archiv"
in Washington, Dick Cheney am American Enterprise Institute
in Washington. Cheney's Auftritt war schon länger geplant,
das Weisse Haus setzte daraufhin Obams Rede strategisch eine halbe Stunde
vor der Rede von Cheney an. Weil Obama dann auch stilvoll später zu reden anfing,
musste auch Cheney seine Rede verschieben, um nicht von den Live Fernsehberichterstattung
zu verschwinden.
Obama und Cheney (Los Angeles times)
Obama meinte, Sicherheit ist wichtig, es gibt aber auch eine Finanzkrise und viele
Probleme im Inland zu lösen.
Unbegründete Ängste oder Debatten über
Guantanamo werden unsere Arbeit nicht stören.
Cheneys Ansprache war voll von Referenzen zu Ground Zero:
Die "Washington Post" hat gezählt, dass Cheney das Wort "Attacke"
19 mal, "Gefahr" und "Gefährlich" je 6 mal und "9/11" gar 27 mal
brauchte. Barak Obama sprach über Irak and Afghanistan.
Dick Cheney erwähnte Irak and Afghanistan nicht.