Die neue Administration in Washington muss sich mit veralterter
Computer-Infrastruktur. Auch die Anpassung moderner Kommunikationsmittel
wie Obamas Blackberry gibt Kopfzerbrechen. Die "Washington Post
Washington Post
titelte, dass die Obama Mannschaft beim Eintreffen im Weissen Haus auf eine Mittelalterliche
Technologiestruktur trafen.
"Heise online":
"Die Mac-gewohnten Obama-Mitarbeiter auf Windows-Desktop-Rechner mit
sechs Jahre alter Software und Sicherheitsbestimmungen, die unter anderem den Zugriff auf Facebook und
Instant Messaging verbieten."
Neben Sicherheitsbestimmungen spielen auch Archivierungsvorschriften wie
der "Presidential Records Act" eine Rolle, die amtliche Kommunikation über
private Geräte einschränken. So kann Obama seinen Blackberry nicht
mehr verwenden. Man sagt, er müsse auf einen
"Sectera edge" von "General Dynamics" umsteigen, ein Smartphone, das speziell für NSA
entwickelt worden ist, und verschlüsselte Kommunikation erlaubt.
Obama-Sprecher Bill Burton meinte in der Washington Post, dass
der Umstieg vom mit moderner Online Technik geprägten Wahlkampf zum Regierungsgeschäft
wie ein Wechsel von der Xbox zu einer alten Atari-Spielekonsole sei.
Kein Wunder: Bill Clinton hatte während seiner Präsidentschaft insgesamt
2 Emails geschickt, und George Bush hatte 2001 ganz aufgehört, Email zu benutzen.
Quelle. Bush
soll aber einen Ipod gehabt haben und hat auch mal die Internets benutzt.
Er hat sogar einmal - dank "dem Google" -
seine Ranch online auf einer Karte gefunden.
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