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www.rhetorik.ch aktuell: (24. Jan, 2009)

Obama trifft veraltete Kommunikationstechnologien

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Die neue Administration in Washington muss sich mit veralterter Computer-Infrastruktur. Auch die Anpassung moderner Kommunikationsmittel wie Obamas Blackberry gibt Kopfzerbrechen. Die "Washington Post Washington Post titelte, dass die Obama Mannschaft beim Eintreffen im Weissen Haus auf eine Mittelalterliche Technologiestruktur trafen.

"Heise online": "Die Mac-gewohnten Obama-Mitarbeiter auf Windows-Desktop-Rechner mit sechs Jahre alter Software und Sicherheitsbestimmungen, die unter anderem den Zugriff auf Facebook und Instant Messaging verbieten."

Neben Sicherheitsbestimmungen spielen auch Archivierungsvorschriften wie der "Presidential Records Act" eine Rolle, die amtliche Kommunikation über private Geräte einschränken. So kann Obama seinen Blackberry nicht mehr verwenden. Man sagt, er müsse auf einen "Sectera edge" von "General Dynamics" umsteigen, ein Smartphone, das speziell für NSA entwickelt worden ist, und verschlüsselte Kommunikation erlaubt.

Obama-Sprecher Bill Burton meinte in der Washington Post, dass der Umstieg vom mit moderner Online Technik geprägten Wahlkampf zum Regierungsgeschäft wie ein Wechsel von der Xbox zu einer alten Atari-Spielekonsole sei. Kein Wunder: Bill Clinton hatte während seiner Präsidentschaft insgesamt 2 Emails geschickt, und George Bush hatte 2001 ganz aufgehört, Email zu benutzen. Quelle. Bush soll aber einen Ipod gehabt haben und hat auch mal die Internets benutzt. Er hat sogar einmal - dank "dem Google" - seine Ranch online auf einer Karte gefunden.





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