20 Minuten berichtet
über in England aus dem Verkehr gezogene Filmplakate.
Für die englischen Werbeaufsichtsbehörde "Advertising Standards Authority" (ASA)
war die Verbindung der Action-Motive mit einer "glamourösen Schauspielerin" zuviel.
Der Waffengebrauch und Gewalt würde in den Augen von Kindern verherrlicht.
Ist sowas in der Schweiz möglich?
Marc Schwenninger Rechtskonsulent des "Verbandes Schweizer Werbung" und Sekretär
der Lauterkeitskommission meint in 20 Minuten, dass ohne Beschwerde nichts passiere.
Die Schweizer Lauterkeitskommission überprüfe keine Werbung aus
Eigeninitiative. Grundsätzlich brauche es in der Schweiz gemäss Schwenninger
mehr, bis eine Werbung als Gewalt verherrlichend gilt. Dazu müsse
sie schon explizite und grausame Gewaltszenen zeigen, was im Fall von
"Wanted" nicht der Fall sei. Schwenninger:
"Ich kann mich nicht erinnern, dass in der
Schweiz jemals eine Beschwerde gegen ein Filmplakat erhoben worden ist."
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"Wanted" mit Angelina Jolie. Filmplakat zu "Wanted"
mit Angelina Jolie, das am 4. September 2008 in den Schweizer Kinos kommt.
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"Shoot them up" mit Paul Giamatti und Clive Owen.
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