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www.rhetorik.ch aktuell: (22. Apr, 2008)

Clintons Sieg in Pennsylvania

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Hillary Clinton hat die Vorwahlen in Pennsylvania gewonnen und bleibt somit im Rennen. Nach Auszählung von 88 Prozent sieht es so aus, als ob Clinton 55 Prozent der Stimmen gewinnen konnte.



Der Wahlkampf im Bundesstaat Pennsylvania war härter geworden.

Ein Clinton Werbespott kurz vor den Vorwahlen spielt auf Osama bin Laden an. Ein Film gegen Clinton schneidet Aussagen zusammen, die Clinton als Lügnerin erscheinen lassen.


Zitat bild.de: "Sie kämpft um ihre letzte Chance. Und sei sie auch noch so geschmacklos... Mit der Ausstrahlung eines Bildes von Terroristenführer Osama bin Laden in einem TV-Werbespot hat US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton scharfe Kritik ausgelöst. Der Sprecher ihres innerparteilichen Konkurrenten Barack Obama warf der Senatorin Panikmache vor. Wir haben bereits einen Präsidenten, der mit Angst Politik betreibt, wir brauchen keinen weiteren", kritisierte Obamas Sprecher Bill Burton."

Kommentar: Nur Worte, die ein Bild auslösen, bewirken etwas, können beeinflussen, überzeugen. Doch müssen es die richtigen Bilder sein! Hillary wurde gewiss falsch beraten. So wie Bilder in der Werbung helfen können, so können falsche Bilder auch enorm schaden.


Nachtrag vom 27. April: Clinton fordert Obama zum Duell

Hillary Clinton ofrdert ihren Rivalen Barack Obama zu einer direkten Debatte aufgefordert, ohne einen Moderator. Die 90-minütige Debatte würde es beiden erlauben, einander direkt Fragen zu stellen. Ihre Wahlkampfmannschaft habe das Debattenangebot in einem Brief an Obamas Team dargelegt. Clinton versuchte damit offenbar, neun Tage vor den nächsten Vorwahlen in Indiana und North Carolina den Druck auf Obama zu erhöhen. Dieser liegt bei der Zahl der Delegiertenstimmen in den Umfragen in der Bevölkerung derzeit vor Clinton.

Obama lässt sich nicht von Clinton herausfordern. Er hat den Vorschlag seiner Konkurrentin Hillary Clinton für eine Fernsehdebatte ohne Moderator zurückgewiesen. Es werde vor den Vorwahlen in Indiana und North Carolina am 6. Mai kein TV-Duell mehr geben, sagte Obama heute dem Fernsehsender Fox News.



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