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Erstmals seit Wochen ist Hillary Clinton im Rennen um die
US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten wieder klar in
Führung gegangen. Sie liegt nach einer Gallup Umfrage
in der Gunst des Wahlvolks plötzlich wieder vorn.
Nach der neusten Umfrage des Gallup-Instituts erhält Clinton derzeit
49 Prozent Zustimmung, sieben Prozentpunkte mehr als Obama. Auch im Rennen gegen den republikanischen Kandidaten John McCain siehts für Hillary nicht schlecht aus:
Eine andere Umfrage vom 19. März stammt von Reuters/Zogby:
Die neusten Werte zeigen, dass Clinton zum Endspurt ansetzt. Sie rangierte in den wöchentlichen Gallup-Umfragen letztmals Anfang Februar klar vor Obama. Seitdem lagen beide meist nahezu gleichauf. Obama geriet vor allem wegen der kontroverser Äusserungen seines früheren Pastors Jeremiah Wright unter Druck. Dieser hatte den USA unter anderem vorgeworfen, rassistisch zu sein. Obama war herausgefordert und parierte diese Kontroverse mit einer Rede, die viel zu reden gab: Die Rede ist auf Youtube in voller Länge zu sehen.
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Das Duell wird härter. Spionageskandal.
Spiegel.de: Passdaten der drei Kandidaten sind ausspioniert worden
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Nachtrag vom 20. März 2008: Der US-Vorwahlkampf wird immer härter und schmutziger. Jetzt wurde bekannt, dass die Reisepass-Unterlagen von Barack Obama ausspioniert worden sind. Zwei Mitarbeiter des US-Aussenministeriums sind deshalb entlassen worden. Ein dritter Angestellter wurde verwarnt. Nachtrag vom 21. März 2008: Auch die Pässe von Hillary Clinton and John McCain sind verschiedentlich im letzten Jahr ausspioniert worden. Schon im Jahre 1992 haben Beamte des Aussenministeriums, Unterlagen von Bill Clinton eingesheen, als dieser Präsidentschaftskandidat war. Sie wollten herauszufinden, ob Clinton heimlich in kommunistische Länder gereist war. Der Fall Obama ereignete sich Anfangs 2008, der Fall Clinton bereits im Jahr 2007. Quellen: |
Nachtrag vom 22. März 2008: Nach Rassismusdebatte nun
Patriotismusstreit Quelle Tagesanzeiger:
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Quelle: Gallup. | Nachtrag vom 22. März: Die Umfragewerte wechseln ständig. Eine Neue Gallup Umfrage zeigt Obama wieder vorn: Im Clinton-Obama Duell sind Gegensätze immer deutlicher geworden: Obama verkörpert die Jugend, Clinton das Establishment. Obama personifiziert den Wandel, Clinton die Erfahrung, Obama ist der Mann, Hillary die Frau. Die Schablonen beginnen zu greifen und führt zu einem Dilemma: Ist Hillary emotional, so ist sie zu sehr Frau. Ist Hillary sachlich und hart, so ist sie eine berechnende Politmaschine. Tritt Hillary mit Bill auf, heisst es, ohne ihn schaffe sie es nicht. Tritt sie jedoch ohne Bill auf, so vermutet man Bill wieder bei einer anderen. Hillarys Hauptproblem bleibt ihre Zustimmung zum Einmarsch in Irak. Sie weigerte sie sich bis heute, ihr eindeutiges Votum als Fehler zu bezeichnen. Hillary Clinton spielt zwischendurch die emotional Authentische, dann mimt sie wieder die Unnahbare. Es fällt Hillary schwer fallen, diese Gegensätze unter einen Hut zu bringen. Doch ist noch nichts entschieden. Der Nervenkrieg zwischen Clinton und Obama wird erst in Monaten entschieden sein. |
Quelle: Gallup. |
Nachtrag vom 30. März, 2008 Obama hat am 30. März einen 10 Prozent Vorsprung auf Clinton. CLintons Bosnia Lapsus und die Rede Obamas mögen eine Rolle gespielt haben. |
| Nachtrag vom 1. April, 2008. Die Gallup Umfrage vom 1. April zeigt eine leichte Erhohlung. |
| Nachtrag vom 20. April, 2008. Die Gallup Umfrage vom 20. April zeigt wieder ein Kopf an Kopf Rennen. Am 19. April war Clinton wieder knap nach vorne geklangt. Die Gallup Umfragen werden täglich gemacht. |
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