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www.rhetorik.ch aktuell: (18. Feb, 2008)

Wieviele Vizepräsidenten sind nötig?

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Nach der SVP will auch die SP mit einer Vielzahl von Vizepräsidenten die Partei führen. Es stellte sich nun die Frage, welches Modell sich besser bewährt? Eine enge Spitze oder ein breite Führung mit fünf Vizepräsidenten? Selbst die grüne Partei, die das Präsidium auf zwei Köpfe verteilte, musste feststellen, dass eine aufgeilte Führung träger ist und dies zwangsläufig zu zeitraubenden Koordinations- Absprache- und Querinformationssitzungen kommt. Lehrkräfte die gemeinsam ein Klasse führen, klagen nach kurzer Zeit über zeitraubende Absprachen. Das Argument, eine Partei mit vielen Vizepräsidenten sei professioneller, verfüge über mehr Wissen und sei breiter abgestützt, darf bezweifelt werden. Das Argument - mit zahlreichen Vizes könne schneller reagiert werden, als die politische Konkurrenz - teile ich nicht. Besonders in Krisensituationen lohnt sich eine straffe Führung. Was nicht heissen will, dass sich der Präsident nicht einen Stab von unterschiedlichen Beratern um sich scharen darf. Beigelegt meine Meinung, die ich auf eine telefonische Anfrage von Michael Brunner, Bundeshauskorrespondent Nordostschweiz (Landbote / Thurgauer Zeitung/ SN) aus dem Medienzentrum Bundeshaus mitgeteilt hatte:




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