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Sowohl Clinton als auch Obama werfen auch ihre Ehepartner in den Ring.
Bill Clinton vor allem legte sich in South Carolina ins Zeug. Er hatte
vernehmen lassen, dass auch der schwarze Bürgerrechtler Jesse Jackson im Jahre
1984 in 11 Staaten gewonnen hat, wie auch in South Carolina.
Das Kopf an Kopf Rennen spitzt sich zu. Die beiden Ehegatten der
Kandidaten spielen eine immer wichtiger Rolle: Michelle Obama und
Bill Clinton sind nach "Playboy" derzeit die erotischsten Personen.
Michelle und Bill sind die Geheimwaffen im Duell.Beide Michelle und
Bill kämpfen mit harten Bandagen. Bill ist in die Rolle des
Wadenbeissers geschlüpft und überlässt der Frau die
ladyliken Auftritte. Er bezeichnet Obama als "Träumer" und seine
Kandidatur als "Glücksspiel". die rhetorisch gewandte Anwältin
Michelle - sie hat sich bislang aus der Schlammschlacht herausgehalten
- punktet mit eindeutigen Formulierungen. Sie warf Bill "hinterlistige
Angriffe und Schmierentaktik" vor. Freunde haben Bill geraten, sich zu
mässigen und den "Ton" zu ändern. Doch Bill scheint nicht
darauf zu hören. Er spielt weiter den ""attack dog".
Im Sonntagsblick vom 27.1 ist zu lesen:
"Wahlkampf darf Bill Clinton machen für seine Ehefrau, er soll nur
ja selbst nicht zum Thema werden: Mit dieser Strategie will das Team um
Senatorin Clinton erreichen, dass sie als eigenständige Politikerin
und nicht nur als Ex-First-Lady wahrgenommen wird. Schliesslich wird
der gute Bill seit der Lewinsky-Affäre nicht nur von allen geliebt."
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