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"The politics of Pile-on", Videoschnitt der Clintonwahlkampfkampagne
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Bei einer Debatte der demokratischen Präsidentschaftskandidaten in Philadelphia
kreuzten John Edwards, Hillary Clinton und Barack Obama die Klingen.
Clinton kam dabei bei dieser Veranstaltung vom 30. Oktober
nicht so gut weg. Im "Spiegel" berichtete Gregor Peter Schmitz aus Philadelphia: "Bislang schien Hillary Clinton ihre demokratischen Mitbewerber nach Belieben zu dominieren. In den Umfragen liegt sie haushoch vorne. Doch bei einer TV-Debatte gestern Abend schlugen Obama und Co. entschlossen zurück: Sie werfen ihr Doppelzüngigkeit und Wankelmut vor." |
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Die Kontrahenden duellieren sich heftiger. CNBC, hatte den Schlagabtausch im Vorfeld zur "Schlacht in Philadelphia" hochstilisiert. Auch Clinton nahm die Debatte ernst: Sie hatte ihre Wahlkampfkampagne als Vorbereitung auf diese Debatte mehrere Tage unterbrochen. Clinton muss sich auch gegen John Edwards verteidigen. Der "Spiegel": Wo Obama das Florett versucht, setzt Edwards eher den Dampfhammer ein. So geht das Schlag auf Schlag, Obama, Edwards, Obama, Edwards. Fast 120 Minuten lang. Und fast immer dreht es sich um Hillary Clinton. Fünf weitere Kandidaten stehen noch auf der Bühne, doch sie dienen bloss als bessere Staffage. Rund eine Viertelstunde vergeht, bevor der Moderator überhaupt die erste Frage an sie richtet. |
Als der Moderator das heftig umstrittene Thema anschnitt,
ob illegale Einwanderer Führerscheine beantragen dürfen,
nennt Clinton die Idee erst "vernünftig", sagt dann aber, dass sie sich
nicht direkt für den Vorschlag ausspreche.
Die Clintonkampagne konterte mit einem Video "The Politics of Pile On" = "Die Politik der Druckausübung" die ihre Kontrahenden zeigen, wie sie auf Clinton eindreschen. Links: |
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