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www.rhetorik.ch aktuell: (16. Mai, 2007)

Cécilia Sarkozy, die Frau im Hintergrund

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Ehepartner von Politikern können eine wichtige Rolle im Leben von Politikern spielen. In Frankreich hatte die Frau vom frischgebackenen Präsidenten Sarkozy sicher auch zum Sieg mitverholfen. Die 48 jährige Cécilia Sarkozy ist Kommunikationsexpertin und soll in den letzten Wochen vor der Wahl ihren Mann auch bei jüngeren Wählern attraktiv gemacht haben. Sie blieb im Wahlkampf als unoffizieller Beraterin im Hintergrund. Ihre Beziehungen zur PR Branche halfen aber im Wahlkampf.
Rachida Dati
So konnte sie Francois de la Brosse, den Mann einer ihrer Freundinnen gewinnen, auf Webseiten Sarkozy für das jüngeres Publikum attraktiv zu machen.

Sie war auch verantwortlich für das Anheuern von Rachida Dati als "Garde Des Sceaux" (Juistizministerin), die Marokanisch-Algerischer Abstammung ist. Das könnte in Zukunft helfen, multikulturellen Probleme zu entschärfen. Cécilia selbst ist die Tochter eines russischen Pianisten.
Francois de la Bosse Karikatur
In Frankreich sind die Augen und Ohren der Presse natürlich weiter auf die neue First Lady gerichtet. Die "Sunday Times" hatte sie schon vor der Wahl, am 1. April als "Geheime Waffe" bezeichnet.

Quelle.
Ein weiterer Grund für die Aufmerksamkeit der Boulevard Presse ist der Klatsch. Cécilia war während der letzten Wochen des Wahlkampfs kaum aufgetaucht. Sie war beim Wahlsieg nicht zu sehen. Harmonischer sah es bei den Feierlichkdeiten der Machtübernahme aus, wo der neue Präsident mit Frau und Familie zu sehen war. Die zwei Töchter aus früheren Ehe hätten Cecilia überzeugen können, trotzdem zu erscheinen. Die attraktive Cécilia war auch ein ehemaliges Schiaparelli Modell und hatte ihren Mann im Jahre 2005 für mehrere Monate verlassen, um in den USA mit einem Liebhaber zu leben. Man sagt, das sei ihre Antwort auf die Liebesaffaire ihres Mannes mit einer französchen Journalistin gewesen. Die Zeitung "Paris Match" hatte Bilder aus New York von Cécilia mit ihrem Liebhaber veröffentlich, was Sarkosy verärgert hatte.
Quellen: Maureen Dowd: Kommentar in der NYT.

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