Hemann Weber war gerade mal 42 Jahre alt, als seine aussergewöhnliche
Karriere zu Ende ging. Es blieb das Radio. 18 Jahre lang Sportreportagen,
Informationssendungen, am Schluss "Siesta", das Wunschkonzert für die Kranken.
Bis auch diese Aufgaben mit der Pensionierung und der feierlichen Verabschiedung
im Studio Basel zu Ende gingen. Da war Mäni 60. Seither sucht er eine neue
Aufgabe.
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Andreas Blum als Radiodirektor:
"Die Boulevardpresse, in der Schweiz, der "Blick" vor allem, hat Männi Weber jahrelang
instrumalisiert. Buchstäblich ohne Rücksicht auf Verluste. Sie hat diesen Mann
unverhätnismässig glorifiziert und hochgejubelt, mit dem Resultat dass dieser
Mann jeglichen Realitatsbezug verloren hat. Auf der anderen Seite, wenn dann Peinlichkeiten
passiert sind (und das passierte immer häuffiger), sind sie gnadenlos auf ihm
herumgetrampelt."
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