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Trittsicherheit in heiklen Situationen
Der SP Regierungsrat Markus Notter bezeichnete
früher Rita Fuhrer als "politisches Naturtalent".
Nach NZZ sind Ausdauer, Beharrlichkeit und ein politischer
Instinkt die Stärken der Regierungsrätin.
Unbestritten sei ihr kommunikatives Talent und ihr Geschick, auf
Gesprächspartner einzugehen.
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Die andere Seite
Im Kontrast zum souveränen, abgeklärten Auftreten soll jedoch
- nach Aussagen ehemaliger Mitarbeiter - ein fragwürdiges Agieren
hinter zugezogener Tür stehen. Dutzende von Mitarbeitern hätten
zum Teil Hals über Kopf ihre Arbeit quittiert. Kritiker bezeichnen
Fuhrer als "cholerisch", "dünnhäutig". Sie fühle sich
schnell angegriffen und ertrage Kritik schlecht.
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Der Umgang mit den Medien
Vor 19 Jahren war Fuhrer als kritische Journalistin beim
Zürcher Oberländer aufgefallen. Heute stehe sie jedoch
eine kritische Berichterstattung nicht gerne. Bei Widerspruch drohe
Gesprächsabbruch. Wer Kritik äussere, falle bei ihr in Ungnade.
Bei der Medienkonferenz zur Raumplanung (Flughafen) im Juli 04 nahm
Fuhrer demonstrativ im Publikum Platz - bei den Journalisten. Fierz
liess sie allein auf dem Podium zurück.
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Menschliche Nähe und Emotionen
Ihrem Wahlslogan vor 11 Jahren: "Rita Fuhrer schafft menschliche
Nähe" blieb sie bis heute treu. Emotionen sind ein Teil ihres
politischen Handelns. 1998 brach sie an einer Fernsehsendung über
die Rückschaffung von Flüchtlingen in Tränen aus. Kritiker
behaupten, dass bei Rita Fuhrer regelmässig - auch an Sitzungen -
Tränen fliessen. (Bewusst eingesetzt?) Emotionales Verhalten wie -
Türen zuschlagen und Schimpftiraden - sollen ebenfalls beobachtet
worden sein. Vor sechs Jahren sagte Rita Fuhrer von sich selbst:
"Ich weiss nur, dass ich mich sehr schlecht fühle, wenn mir etwas
nicht gelingt."
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