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| Bundeskanzler Schröder im Jahre 2002 |
Bundesrat Schmid im Jahre 2005, Bildquelle: Schaffhauser Nachrichten |
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Profil dank Gummistiefel
Die Politiker sind in einem Dilemma: Man erwartet von ihnen, dass sie
bei Katastrophen präsent sind und am Schicksal der Betroffenen Anteil
nehmen. Auf der anderen Seite sieht es schnell so aus, als möchten
sie sich in Katastrophen politisch profilieren.
- Bundeskanzler Gerhard Schröder, der im Jahre 2002 die richtigen Worte fand, konnte
damals mit seinem Besuch bei der Flutgebiete punkten. Er hütete sich jedoch
im Jahre 2005, die Gummistiefel anzuziehen.
- Bundesrat und Umweltminister Moritz Leuenberger kam spät, nach einem
Blick Titel "Die Schweiz in Not aber wo ist unser Bundesrat?", waren aber die
Bedenken weg. Trotzdem versuchte Leuenberger, keinen Eindruck zu erwecken, politisches
Kapital aus der Katastrophe zu ziehen.
- Bundespräsident Samuel Schmids Besuch des Hochwassers im Jahre 2005
mit Stiefeln erntete nach Schaffhauser Nachrichten auch "hämische Kommentare".
Siehe dazu auch Politik mit der Flut.
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