Wir unterscheiden zwischen Begründungen und
Rechtfertigungen. Begründungen leuchten ein, weil
glaubwürdige, konkrete Gründe genannt werden.
Rechtfertigungen sind hingegen lediglich Selbstschutzbehauptungen.
Wer in einen Antwortnotstand kommt, versucht, den Mangel oder
Widerspruch zu beschönigen. Oft sind es "Ausreden".
In diesem Beitrag behandeln wir 4 Beispiele.
1) Ein konstruiertes Beispiel:
Ein Schulbehördenmitglied ist gegen jegliche Art von
Körperstrafe und setzt sich in der Schule vehement gegen
körperliche Züchtigungen ein. An einem Elternabend
kritisiert nun dieses Behördenmitglied (es hat auch ein Kind
in dieser Klasse) den Lehrer, weil er einem Schüler einen
Klaps gegeben hatte, weil der dem Hauswart in der Pause ins
Gesicht gespuckt hatte. Gehen wir ferner davon aus, dieses Behördenmitglied
werde später dabei ertappt, wie es seinem eigenen
zwölfjährigen Sohn eine Ohrfeige verpasst.
Angenommen der vehemente Gegner der Köperstrafe würde
nun auf sein fragwürdiges Verhalten angesprochen, wäre
folgende Antwort denkbar:
"Grundsätzlich bin ich gegen Körperstrafe. Doch kann
ein Klaps zur richtigen Zeit Wunder wirken. Ich musste leider
meinem Sohn bewusst machen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann."
Dieses Beispiel veranschaulicht, wie schnell Personen im
Alltag bereit sind, Mängel oder Fehlleistungen in ein
günstiges Licht zu rücken. Das eigene "Fehlverhalten"
wird als Ausnahme deklariert oder relativiert.
2) Marie-Theres Nadig beschönigung von Ski Misserfolg
Im zweiten Teil einer früher
erwähnten Sendung wurde Marie Theres Nadig mit
Vorwürfen konfrontiert:
Nach Peter Müller fehlt den Sportlerinen der "Biss".
Während die Österreicher noch trainierten, zögen die Schweizerinnen
schon die Skischuhe aus. Man sei mit der Leistung zu schnell zufrieden.
Auch wenn die Saison noch nicht zu Ende sei, brauche es bereits heute
eine schonungslose und offene Auslegeordnung. Die Athleten mangle es
an Durchstehvermögen.
Nadig:
Es ist falsch, wenn man mit früher vergleicht. Was früher
war, wie es jetzt ist. Alles hat sich geändert. Es hat
sich nicht nur jene Zeit geändert. Es hat sich auch jetzt
geändert. Ich meine, wie die Familie aufwachst. Wie ein Kind
aufwachst. Das hat sich alles geändert. Und es ist einfach so:
Kritisieren und zu sagen, die mögen nicht, das, das,
das Bernhard sagt. Die mögen nicht, die wollen nicht - das
stimmt hinten und vorn nicht. Die quälen sich genau wie alle
anderen auch.
Es ist einfach so, dass die Spitze viel breiter geworden ist.
Es gibt nicht nur Österreicher, Schweizer und Franzosen,
die sehr schnell Ski fahren. Es gibt viele kleine Länder,
die genau die gleichen Möglichkeiten vorfinden, wie wir Schweizer.
Die finden aber noch andere Möglichkeiten vor, die werden
gestützt - auch wenn sie nicht so gut werden, werden sie
immer noch gestützt. Wir reden jetzt von Welt. Mir sind ja
in einer Schweiz, wo es allen sehr sehr gut geht. Ich meine das auch.
Es geht uns sicher sehr gut und dass wir ein wenig mehr Mühe
haben, dass wir mehr Schweiss treiben, das ist ganz klar. Aber:
Dass man jetzt sagt, wir früher wir haben es strenger gehabt. Ich
bin in einer früheren Zeit aufgewachsen und ich sehe, dass es
auch jetzt geht. Und das wäre für mich - genau was Bernhard
gesagt hat - viel zu einfach. Viel zu einfach.
Wir sind - wir haben unser menschliches Strukturenmuster. Das ist ein
bisschen weicher geworden. Aber das ist allgemein weicher worden.
Das ist auch bei Euch! Ihr habt wahrscheinlich alle Kinder. Ich
möchte schauen, wie ihr Eure Kinder erzieht und ob ihr hart mit
Euren Kindern umgeht, wenn es drum geht, wenn das Kind angegriffen
wird. Also -
Ich will einfach sagen: Wir müssen aufpassen, wenn wir da
in diese Sachen hineingehen.
Ich glaube, wir haben Fehler gemacht, das weiss der Schweizer
Skiverband. Wir wissen, wo wir ansetzten müssen. Das ist ganz klar:
Wir müssen weiter unten ansetzten. Wir müssen vielleicht
ganz untern ansetzen.
Julen: "Das erzählt ihr seit zwanzig Jahren!"
Nadig: Nein nein! Nein nein.
Das stimmt nicht! Wir erzählen dies nicht seit zwanzig Jahren. Das
ist nicht wahr!
Zwischenbemerkung: "Ich möchte etwas zu den Medien sagen,
Jetzt sind..
Nadig:
Nein! Medien sind nicht schuld. Medien ist nicht schuld!
Wieder versucht das Gegenüber das Wort zu ergreifen:
"Wir haben doch in der Schweiz , wir haben doch in
Anführungsstrichen eine "harmlose Medienlandschaft."
Nadig: Das stimmt gar nicht!
Julen erwähnt Beispiele in anderen Ländern mit extremer
Konkurrenz.
Nadig: Was heisst schon Schweizer Stellenwert für den Sport
(Betroffen - beleidigte Ton).
Du kannst Bernhard fragen, Du kannst mich fragen. Wenn mir in
der Schweiz, wenn ich irgend etwas mache, dann heisst es nicht:
Es ist Marie Theres Nadig, Olympiasiegerin, sondern dann heisst
es: Es ist Maite - fertig - oder. Ich muss genau das gleiche
durchmachen, wie jeder andere. Ich will auch keine Richtigstellung
von dem. Aber: Ich bin nicht angesehen. Ich bin nur angesehen in dem
Moment, wo ich sehr gut skifahre oder sehr gut bin. Im Moment bin
ich angesehen - aber nachher nicht. (Jemand will unterbrechen,
doch Marie Theres Nadig spricht sofort weiter)
Meine Qualitäten und meine Qualität, die ich gehabt habe
im Sport, die kann ich nachher nirgends brauchen.
Zwischenruf Peter Müller: Ja gut- das ist in der Schweiz
ein allgemeines Problem.
Nadig: Ja also gut - dann müssen
wir nicht sagen - dann müssen wir nicht sagen, dass
wir... Müller wehrt sich: Das ist egal. Das ist nicht nur im
Sport so. Das ist der Neid, der hier das Problem ist. Wenn ich
im Tennisclub bin und im Final verliert eine Hinggis oder sonst
eine Spielerin und dann sagen die Kollegen: Oh lässig, hat
sie wieder einmal verloren. Dann sage ich: spinnt ihr. Dies ist
ein Schweizerin. Wenn jemand in der Politik, in der Wirtschaft
oder im Sport einen super Erfolg hat, dann können wir uns nicht
freuen und sagen: Lässig. Der Schweizer hat es geschafft.
Analyse
Die Cheftrainerin versuchte die Misserfolge zu rechtfertigen:
Heute sei die Spitze breiter. Viele Länder hätten einen
guten Stand. Wir dürfen nicht mit früher vergleichen. Heute
dominierten neue Erziehungsstile. In allen Bereichen sei man weicher
geworden. So wie alle Eltern ihre Kinder verteidiges, so müsse sie
auch ihre Fahrerinnen verteidigen, wenn sie angegriffen werden.
Marie Theres Nadig wiederholt: Wir wissen was zu tun ist. Man muss
ganz unten ansetzen, eine Basis aufbauen.
Nach dem Einwand. Das sage man schon seit zwanzig Jahren, wird
Nadig ungehalten und kommt in Fahrt. Sie widerspricht aufgebracht:
Stimmt nicht! Die Bemerkung Julens: In der Schweiz hätten wir eine
"harmlose Medienlandschaft" brachte die Trainerin noch mehr
in Rage. Nun wird deutlich; Es geht auch um die persönliche
Anerkennung.
Dass sie als Olympiasiegerin einen Sympathiebonus hat, streitet sie
vehement ab. Die Thematik artet in ein Duell Müller gegen Nadig aus.
Die Zuschauer erkannten, dass die Trainerin hier an
einer empfindlichen Stelle getroffen. Die Gründe erfahren
wir nicht. Das gereizte Verhalten Nadigs führte nur
zu Mutmassungen und Interpretationen.
Uns überzeugte Marie-Theres Nadig in dieser Phase nicht.
Dem viel zu langfädigem Beitrag fehlte die Struktur, Klarheit,
und Kürze.
Die Feststellung "Wir sind überall weicher geworden"
ist keine einleuchtende Begründung um das Fiasko
zu erklären. Für uns ist dies eine typische
Beschönigung und zählt zu den üblichen
Selbstschutzaussagen. Weshalb?
In ganz Europa gab es Änderungen in den Familien und Schulen.
Wenn Marie-Theres Nadig sagt "Wir erziehen heute weicher," so
überzeugt uns diese Feststellung gar nicht. Es fehlte
der Chefin jegliche Selbstkritik.
Es verwunderte uns deshalb nicht, dass die Chef-Trainerin immer
mehr ins Schussfeld der Kritik geriet.
Die Kritik gipfelte während der Sendung in der Empfehlung Julens:
Marie Theres solle jetzt doch selbst zurücktreten und nicht
warten, bis sie gehen müsse.
Die Cheftrainerin kam immer mehr in die Defensive und versuchte im
Verlaufe des Gesprächs noch weitere nachvollziehbare Gründe
anzufügen z.B.
Sie wies auf die Verletzung der Sportlerinnen hin: 3 von 5 waren
verletzt.
Nadig hatte einen sehr schweren Stand. Wir bewunderten ihren
Mut, am Gespräch teilzunehmen. Die konkreten Mängel
und angeblichen Fehler der Trainerin kamen auf den Tisch
(Ungenügende Teamarbeit, Problem mit Techniker, Abfahrtstrainer
mit Sprachproblemen).
Dass eine Änderung notwenig ist war unbestritten, auch die Forderung
nach einer Neuorganisation mit einer charismatischen Person an
der Spitze. Was uns beim ganzen Gespräch störte, war die starre
Haltung der damaligen Cheftrainerin. Sie liess immer wieder durchblicken:
Wir wissen schon was recht ist. Kritiker sollten schweigen, denn
sie waren nicht dabei.
Die Trainerin glaubt den Weg zum Erfolg allein zu kennen und scheint
nur einen Wunsch zu haben: Lasst uns arbeiten. Wir wissen schon,
was zu tun ist. Was zu erwarten war: Drei Wochen nach dieser Analyse wurde
Theres Nadig als Cheftrainerin der Damen entlassen. In den
Medien wurde explizit erwähnt:
Die Misserfolge hatte sie ständig schöngeredet.
3) Wehrles Selbstschutzverhalten
Im Kassensturz vom 16. November 2004 vom SF DRS wurden 50 Produkte
des Coop, die im Grossinseraten um 20% verbilligt angeboten wurden,
mit anderen Grossverteilern (Migros, Carrefour, Denner,
Picpay) verglichen. Recherchen belegten, dass trotz massiver
Preisabschläge der 50 Markenartikel nur 3 billiger waren als
bei der Konkurrenz.
Die Antwort auf die Frage, ob sich das Kaufen der Billigprodukt lohne,
konnte Kassensturz mit eindeutigen Vergleichszahlen verneinen.
Felix Wehrle, der Kommunikationschef des Coop, begründete das
ungünstige, eindeutig schlechte Coop Resultat mit folgender
"Ausrede":
"Es war nie unsere Absicht, billig um jeden Preis zu sein. Wir
wollen beste Qualitätsanbieter in 1000 Läden in der ganzen
Schweiz sein."
Wehrle ergänzte später, dies sei erst der Anfang.
Weitere Preisabschläge stünden bevor:
"Wir haben jetzt den Weg zu einer modernen effizienten Coop
geschafft und wir werden auch im nächsten Jahr die Leute
überraschen. Es wird weitere attraktive Preisabschläge
geben."
Kommentar:
Dass die "Coop" lieber gute Qualität hat, als billige Waren
anzubieten, mag sein.
Weshalb forciert Coop die aufwändige Aktion mit den
sogenannten Billigprodukten?
Die Qualität kann gar nicht besser sein, weil es sich ja
um die haargenau gleichen Markenprodukte handelt, welche auch die
Konkurrenz anbietet.
Auch die zweite Antwort gehört in die Schublade
unglaubwürdiges "Bla-bla" Forumlierungen.
"Den Weg zu einer modernen, effizienten Coop" hat nichts - aber auch
gar nichts - mit den belegten Fakten und Vergleichen zu tun. Dies
ist eine Hohlphrase, die vom tatsächlichen Problem ablenkt.
Es wird nicht konkretisiert: Was ist bei dieser Aktion modern?
Was ist dabei effizient? Sind es die teuren Sonderdrucke oder
ist es die angebliche Billigaktion, die im Grunde genommen nicht
einmal eine Preisanpassungsaktion war? Das Versprechen, es werde
später noch weitere Preisreduktionen geben, ist für
uns eine weitere Selbstschutzbehauptung kann nämlich nicht
überprüft werden.
In einem Fernsehbeitrag über das Bundesratsehepaar Blocher wurden
Sequenzen ausführlich hervorgehoben, bei denen bewusst gemacht
werden konnte, wie Silvia Blocher bei wichtigen Entscheiden mitbestimmt.
Im Film war ständig von den "Blochers" die Rede.
Sie spricht im Film meist in der "Wir" oder "Ich" Form.
"Wir haben das Büro so eingerichtet, weil...."
"Ich habe die Möbel gefunden."
Die ehemalige Primarlehrerin hilft jedoch ihrem Mann nicht nur
beim Einrichten, sondern sie ist auch bei politischen Fragen aktiv -
beim sogenannten"Umbau der Schweiz".
So trat Frau Blocher öffentlich in einem
vielbeachteten Interview in der Sonntagszeitung auf. Darin gab sie
ihre Vision von der Politik im Bundeshaus zum Besten.
Ob es den Explorationstechniken der Journalistin Esther Girsberger
zugeschrieben werden kann, dass sich die Bundesratsgattin so schnell
aufs dem Glatteis begab?
Silvia Blochers Äusserungen in diesem Interview löste
nachträglich einen kleinen Medienwirbel aus.
Eine These, die sie mit ihrem Mann gewiss auch schon diskutiert hatte.
Bundesrat Blocher hätte jedoch diese Aussage kaum so formuliert,
wie seine Frau. Silvia Blocher sagte im Interview:
"Wir können es uns als Schweiz einfach nicht mehr leisten,
eine Regierung zu haben, die nicht so tatkräftig ist, wie sie
sein könnte".
Und forderte den "Schritt nach vorne":
Die Parteien mit gleicher Ausrichtung - "zum Beispiel alle
Bürgerlichen" - sollten sich auf ein Programm einigen
und eine Mehrheit bilden. Damit stellte sie die Einparteienregierung
mit Opposition über das heutige Konkordanzsystem.
Diese "heisse" Aussage bot genügend Sprengstoff für
einen Eklat, zumal Silvia Blocher mit ihrem Interview in
der Sonntagszeitung zusätzlich ein Tabu gebrochen hatte.
Bundesratsfrauen haben sich bislang nie so explizit und lautstark
öffentlich zu politischen Fragen geäussert.
Nach dem Medienwirbel versuchte Frau Blocher, ihre Aussage in
ein günstigeres Licht zu rücken:
Es sei doch besser, wenn man analoge Gruppierungen regieren lasse,
die etwas bewirken und ein Ziel haben. Es wäre auch denkbar,
dass nur die Roten oder die Grünen allein regieren.
Wir wunderten uns, dass Silvia Blocher erstaunt war, welchen
Wirbel ihre Aussage auszulösen vermochte. Das hätte sie
aber wissen müssen.
Auch Christoph Blocher musste sich nachträglich bemühen,
die Aussage seiner Frau zu relativieren:
Sei beide würden eben über alles miteinander reden. Und
sie hätten zusammen oft über das Kollegialprinzip und
dem Sinn der Konkordanz nachgedacht.
Man könnte doch tatsächlich jene machen lassen, die etwas
bewirken. Mit den Referenden würden ohnehin allfällige
Fehlentscheide korrigiert werden.
Kommentar:
Ob Frau oder Mann: Der Ehepartner eines Amtsinhabers sollte sich
stets bewusst sein, dass persönliche Äusserungen zur
Politik besonderes Gewicht haben. Auch in einer Politiker-Ehe
müsste folgende Regel gelten: In den Medien wird nichts gesagt,
das nicht abgesprochen wurde.
Wir können uns kaum vorstellen, dass Bundesrat Blocher
vor der Sendung einverstanden gewesen wäre, dass seine Frau den
Kollegen Couchepin - der ihn zwar mit der Behauptung attackiert
hatte, er gefährde die Demokratie - vor laufender Kamera
so hart ver- oder beurteilt. Dies tat jedoch Silvia Blocher:
"Also- dä Herr Couchepin - luegt i miine Auge - äh -
hät er e Missachtig vom Volk.
Also - er luegets a - als dumm.
Er luegets a - als manipulierbar.
Er luegets a - als liechtgläubig.
Und drum cha me ihm kei Verantwortig übergäh.
Und ich finde das unglaublich, dass das
inere direkte Demokratie vomene Bundesrot so cha gseit werde, ohne,
das nid sämtliche Medie ufhüüled."
Bundesrat Blocher war nach dem nämlichen persönlichen
Angriff viel gelassener umgegangen. Er sprach in der Oeffentlichkeit
lediglich von einem anderen Demokratieverständnis seines welschen
Kollegen. Und: Es sei gut, dass man über die Demokratie offen
diskutieren könne.
Silvia Blocher würde ein Training im "Umgang mit Medien"
nicht schaden. Sie machte leider viel zu viele unbedachte Äusserungen vor
der Kamera, z.B.: "Mein Mann ist Menschenfreund - tönt ein wenig blöd...." usw.
Nachtrag vom 13.11.05: Sonntagsblick vom 13. November 2005
Dass Silvia Blocher in der Politik mitmischt, scheint
sich immer wieder zu bestätigen.
Fazit
Wer im Umgang mit Medien vergisst, dass Journalisten nicht
immer mit Ausflüchten oder Ausweichtaktiken abgespeist
werden können, stolpert langfristig. Beschönigen,
unglückliche Rechtfertigungsformulierungen und das Abstreiten
von Sachverhalten helfen vielleicht kurzfristig, doch
plumpe Beschönigungen, Rechtfertigungen und
unglaubwürdige Selbstschutzbehauptungen haben kurze Beine.